#deinfr Folge 16 – Alle Radwege führen nach Freiburg: Ein Gespräch mit Stella Schneider
Shownotes
In dieser Folge von #deinfr spricht Stella Schneider über ihre Vision eines Freiburgs, in dem jedes Kind sicher mit dem Rad zur Schule fahren kann – auf einem Netz, das Stadt und Region verbindet. Ein Freiburg, das Pendlerinnen breite Wege bietet und mit großen Parkplätzen an den Stadträndern nachhaltige Mobilität stärkt. Sie denkt ein Freiburg mit einer U-Bahn, die die Stadt wie in Toulouse schnell verbindet, und mit öffentlichen Räumen voller Kultur und Begegnung – inspiriert vom Olympiapark in München. Orte wie Schlossberg, Stadtgarten oder Seepark könnten zu lebendigen Zentren werden. Studentinnen finden bezahlbaren Wohnraum, ältere Menschen kurze Wege – für ein Freiburg, das Generationen, Alltag und Gemeinschaft verbindet.
Die gesammelten Stimmen und Gedanken können Inspiration sein – für alle, die Verantwortung in und für Freiburg übernehmen möchten, vielleicht sogar für künftige Oberbürgermeister*innen, in Freiburg oder anderswo.
#deinfr möchte dazu anregen, eigene Visionen zu entwerfen, Mut zu fassen und sich nicht von pessimistischen Zukunftsbildern lähmen zu lassen. Der Podcast versteht sich als Beitrag zur Stärkung einer lebendigen Zivilgesellschaft – und damit auch der Demokratie.
Mehr Infos finden sich unter www.deinfr.de
Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe von Deine FR.
00:00:04: Heute bin ich im Gespräch mit Stella.
00:00:06: Stella, wer bist du?
00:00:09: Ja, hallo.
00:00:10: Mein Name wurde schon gesagt.
00:00:11: Ich bin Stella.
00:00:12: Ich bin sechsundzwanzig Jahre alt, Studentin, Sportwissenschaften im letzten Mastersemester hier in Freiburg.
00:00:21: Und ich würde sagen, ich Ich bin keine geborene Freiburgerin, auch wenn ich hier aus der Nähe gekommen bin.
00:00:30: Ich bin aber hier im Bolschwald aufgewachsen, also in einem Dorf ein bisschen außerhalb.
00:00:35: Ich war nie in Freiburg auf der Schule.
00:00:38: Ich bin jetzt tatsächlich erst, wenn mein Masterstudium hier in der Freiburg gezogen.
00:00:41: Also vor zwei Jahren, genau.
00:00:43: Gut, aber dann hast du dann die regionale Perspektive noch mit dabei.
00:00:46: Ja.
00:00:47: Und warst du auch als junger Mensch immer denn Freiburg, oder?
00:00:51: Ja, klar abends mal mit Freunden hat man sich hier getroffen.
00:00:55: Oder zum Shoppen mal.
00:00:56: Aber mehr war es tatsächlich nicht.
00:00:58: Also ich habe das eigentlich erst jetzt als Studentin so richtig kennengelernt.
00:01:02: Sehr schön.
00:01:03: Was muss man noch über dich wissen?
00:01:07: Ja, also ich bin zu Hause im Musikverein und im Ski-Club.
00:01:13: Im Musikverein war ich bis letztes Jahr.
00:01:16: Jetzt bedingt durch das letzte Semester hatte ich nicht mehr ganz so viel Zeit und hab da jetzt pausiert.
00:01:22: Im Ski-Club bin ich weiterhin auch im Vorstand, macht da auch Nachwuchsarbeit.
00:01:29: Genau, dieses Jahr werde ich wahrscheinlich leider aussetzen.
00:01:32: Aber nächstes Jahr bin ich wieder dabei.
00:01:34: Musikverein, was machst du da?
00:01:35: Oder hast du gemacht?
00:01:36: Da spiele ich Lerinette.
00:01:38: Genau.
00:01:41: Ja, ich würde mich freuen, wenn ich da wieder weiterspielen kann.
00:01:44: Aber mal sehen, wo es mich hinverschlägt nach dem Masterstudium.
00:01:47: Aber man hört schon, dass Sportwissenschaften studieren nicht alles ist.
00:01:49: Das heißt, bei der Theorie ist das nicht bei dir, sondern auch bei der Praxis.
00:01:52: Ja, auf jeden Fall.
00:01:53: Also, ich habe auch gar nicht mit Sportwissenschaften angefangen, sondern mit Biomechanik habe ich einen Bachelor studiert.
00:01:59: weil ich nie Sport zu meinem Beruf machen wollte.
00:02:02: Das hat mich zweimal interessiert, weil ich wollte das jetzt nicht nur machen und bin jetzt aber am Master da gelandet, weil ich für später einfach doch ein bisschen Sport mit drin haben möchte, aber nicht diese reine Sportwissenschaften.
00:02:16: Also ich möchte später auch das mit meinem Bachelorstudium zusammen verbinden und dann in die Sportingenieusrichtung gehen.
00:02:24: Das ist superinteressant.
00:02:25: Da bin ich echt gespannt, was nahe dafür für Ideen von dir kommen, gerade mit der Expertise und der Perspektive.
00:02:32: Die zweite freilich-leute-mer Stelle ist ein bisschen, um Gefühlstoffe zu bekommen, wie Sie Freiburg erleben.
00:02:38: Was gefällt dir besonders gut an Freiburg?
00:02:41: Ja, also besonders gut gefällt mir natürlich hier die Umgebung.
00:02:44: Gerade als Sportler ist es so vielfältig hier.
00:02:47: Man hat hier die Berge, man hat die Trails, man kann hier super Trail laufen, eine Mountainbalken, ein Rennrad fahren.
00:02:54: Man kann aber auch im Sommer einfach mal raus aus der Stadt fahren, zu den Bagger sehen und dort eine Runde schwimmen gehen oder sich auch einfach nur mit seinen Freunden dort treffen und grillen zum Beispiel.
00:03:05: Man kann schief von der Winter lang laufen.
00:03:09: Man kann sogar in Vereinen im Winter hier Teile haben, in Ski-Clubs, man kann in Renteams gehen und so weiter.
00:03:16: Also da sind wirklich keine Grenzen gesetzt und das finde ich einfach schön und deswegen bin ich glaube ich auch wieder hierher zurückgekommen.
00:03:25: Gibt es noch was neben der Sportschiene, würde ich sagen, oder ist das zeigen Freiburg besonders aus auch für dich?
00:03:30: Oder macht Freiburg attraktiv für dich?
00:03:32: Ja, ist das auf jeden Fall meine Heimat irgendwo auch, auch wenn ich nicht direkt in der Stadt aufgewachsen bin, aber einfach die Umgebung, die Menschen, die Sprache, das ist einfach Heimat für mich.
00:03:44: Und ich bin auch ein großer Fan von Regionalität zum Beispiel und ich finde, dass das hier in Freiburg auch, kann man hier irgendwie auch... Leben.
00:03:56: Also, jedes Stadtteil ist irgendwie so ein bisschen sein eigenes kleines Dorf.
00:04:01: Vor allem hier in St.
00:04:02: George merkt man das auch sehr, sehr stark.
00:04:04: Man kann einfach um die Ecke auch mal einkaufen gehen, wenn man gerade nicht weiter kommt in den nächsten großen Supermarkt.
00:04:12: Es gibt auch einen Dorfmarkt einmal die Woche hier, wo man hingehen kann und alles wichtig überkommt.
00:04:19: Das find ich toll.
00:04:19: Die Winzer hier um die Ecke, wo man ... Wein kaufen kann oder auch andere Dinge wie Obst, Kartoffeln und so Sachen.
00:04:29: Das bin ich super.
00:04:30: Würdest du sagen, würdest du erlebst du St.
00:04:32: John dann auch?
00:04:33: Also zumindest für dich im Kontext auch so, dass du ... ... auch schon ein bisschen so familiäre Strukturen hast.
00:04:37: Also nach dem Motto, du kennst irgendwie dann die Leute, weil du immer zu meinen gleichen ... ... Menschen einkaufen gehst oder ... ... auf der gleichen Jogging-Runde oder Spaziergang ... ... beim Spaziergang Menschen ... ... oder wenn du da triffst oder ... ... auch Nachbarn und so.
00:04:50: Wo du sagen würdest, das ist schon etwas, wo Menschen ... ... sich grüßen, kennen und auch aushelfen, ... ... solidarisch sind.
00:04:56: Ähm ... Also das ... ... sanke ich irgendwann doch noch ein bisschen statt, ... ... würde ich sagen, weil es ist ... nicht so wie dort, wo ich aufgewachsen bin.
00:05:05: Ist das schon sehr viel anonymer.
00:05:08: Aber man trifft schon immer wieder Leute hier.
00:05:10: Auch Arbeitskollegen von mir wohnen hier in der Nähe.
00:05:13: Die trifft man dann draußen auf der Straße.
00:05:14: Da freu ich mich immer sehr darüber.
00:05:17: Oder auch Leute aus dem Nachbarort wohnen mittlerweile hier in Sankt Georg.
00:05:22: Oder auch alte Freunde von früher aus der Schule wohnen mittlerweile auch hier.
00:05:25: Und das ist für mich einfach schön, wenn man sich auf der Straße trifft oder beim Einkaufen.
00:05:31: Ja.
00:05:33: Ein dritter Frage.
00:05:34: noch mal eine andere Ebene aufgreift, was die Menschen angeht, ist zu der Punkt, du hast natürlich schon ein bisschen so geschildert, was du aktiv machst, was dir gefällt, was wenn bei all diesen Entscheidungen auch vielleicht zu Werte dieser Motor sind, die sich so antreiben, eben gewisse Richtung zu gehen.
00:05:50: Ja.
00:05:51: Das war auf jeden Fall Gerechtigkeit.
00:05:52: Und damit einhergehen auch Gleichberechtigungen.
00:05:55: Nicht nur zwischen Frauen und Männern, wie man jetzt vielleicht denken würde, sondern eigentlich auf allen Ebenen.
00:06:00: Also auch zwischen Alter zum Beispiel.
00:06:04: Zwischen Nationalitäten auch.
00:06:10: Also überall.
00:06:12: Ja.
00:06:13: Das
00:06:15: finde ich auf jeden Fall ganz, ganz wichtig.
00:06:17: Und dafür stehe ich auch immer ein.
00:06:20: Hast du vielleicht noch andere Werte?
00:06:21: oder sagen würdest, wenn mal das Freundinnen und Freunde von dir fragen würde, wie sie dich beschreiben, gibt's so noch ein anderer Werte, wo sie sagen würde, das ist auch ein Wert, der Stella beschreibt?
00:06:34: Ja, ich würde sagen, da sind noch zwei andere Sachen.
00:06:38: Also, zum einen meine Gemeinschaft.
00:06:39: Ich bin immer gerne unter Leuten.
00:06:42: Und ich wünsche auch immer toll, Leute zusammenzubringen.
00:06:46: Bei mir passiert das meistens über den Sport, weil ich da viel unterwegs bin.
00:06:49: Ist verbinden,
00:06:50: ist was ja verbinden, das auf jeden Fall.
00:06:52: Aber ja, genau, es ist verbindend, aber man kann auch andere Menschen dadurch verbinden.
00:06:55: Man kann auch andere Menschen mal mitnehmen und denen das zeigen und denen auch wieder eine neue Gemeinschaft irgendwo auch eröffnen.
00:07:05: Und damit kommt auch das Zweite, nämlich Herausforderungen angehen, sich Dinge auch zutrauen, andere Leute auch zu ermutigen, sich selber was zuzutrauen.
00:07:16: selber Herausforderungen zu meistern, das find ich auch immer ganz, ganz toll.
00:07:22: Ja.
00:07:23: Ja.
00:07:25: Gute Werte, für das wir das vielleicht nachher noch mal im Gespräch kommen werden.
00:07:29: Und jetzt kommen wir eigentlich so, die zentralste Frage bei dem Podcast ist ja so ein bisschen im Kontext von der OB-Wahl, dass man, dass Menschen sich die Frage stellen sollten oder sollen, was soll in den nächsten acht Jahren passieren?
00:07:40: Weil letzten Endes ist natürlich auch eine Wahl, eben auch eine Entscheidung dessen, welche Richtung sich etwas entwickeln soll.
00:07:45: Und deswegen würde mir jetzt mal ein Gedankenexperiment starten und sagen, wir radieren alles aus, was wir wissen und vielleicht auch was Hürden sagen könnten und sagen, du hältst alle Ressourcen der Welt und alle Möglichkeiten dieser Welt.
00:07:59: Was würdest du aus diesem Freiburg kneten und basteln?
00:08:02: Das heißt, was hätt mir für ein Freiburg, zwanzig, dreißig, wenn Stella hier mitbestimmen würde und sagen würde, das so soll es aussehen?
00:08:09: Ja.
00:08:11: Ich hätte das tatsächlich ein paar Ideen, also vielleicht einmal ganz allgemein angefangen bei dem Verkehr vielleicht, also bei dem öffentlichen Verkehr.
00:08:24: Da gibt es zwei Komponente, finde ich, die... schön werden, wenn die sich hier auf jeden Fall noch einiges verändern würden.
00:08:33: Zum einen mal das Radnetz.
00:08:34: Freiburg ist ja stolz auf sein Radnetz.
00:08:36: Ich finde aber, da kann tatsächlich noch ein bisschen mehr gehen.
00:08:40: Gerade so jetzt im, wie sagt man, im Stadtzentrum.
00:08:45: Das ist schon relativ gut.
00:08:46: Da gibt es immer eine eigene Fahrradspur.
00:08:48: Da muss kein Fahrradfahrer auf der Autospur fahren.
00:08:51: Das finde ich sehr, sehr gut.
00:08:52: Allerdings, sobald man ein bisschen herauskommt aus der Stadt, egal in welche Richtung.
00:08:56: Da hören diese Fahrradwege auf.
00:08:59: Aber auch hier leben sehr viele Menschen, leben auch viele Kinder, die später auf der Straße fahren müssen.
00:09:05: Und da wär's natürlich mega schön, wenn Freiburg-Zweißen-Vierendreißig.
00:09:10: Jedes Kind sicher mit dem Fahrrad zur Schule kommen könnte.
00:09:13: Morgens, wie Nachmittags.
00:09:15: Auch jeder, der zur Arbeit oder zur Uni fährt.
00:09:18: Keine Angst haben muss, irgendwo übersehen zu werden.
00:09:21: Oder von müden Autofahrern ... Ja, in prenzlige Situationen gebraucht zu werden.
00:09:29: Das finde ich sehr schön.
00:09:31: Und natürlich auch die Anbindung an die umliegenden Orte, weil viele kommen nach Freiburg zum Arbeiten oder gehen zur Schule dort.
00:09:40: Und wenn man die Leute dort irgendwie unterstützen könnte, einfach, dass mein Fahrradwege besser ausbaut, damit man besser in die Stadt und aus der Stadt wieder rauskommt.
00:09:51: Ja.
00:09:52: Kannst du vielleicht kurz beschreiben so, was wird man sich dann so vorstellen?
00:09:55: Also, wenn das einfach ein Mehrradwege so wie jetzt in der Stadt ist beschrieben hast oder wärst dann nochmal ganz anders in der Vision.
00:10:02: Also, das heißt wirklich, wenn du sagen könntest, du würdest den Verkehr dementsprechend grundlegend überarbeiten können.
00:10:08: Wie wird der Verkehr aussehen?
00:10:09: Also, was würde ich da für Straßen oder Straßennetze im Prinzip oder Fahrradnetze im Prinzip sehen?
00:10:13: Kannst du dir beschreiben ein bisschen?
00:10:14: Ähm, ja, also ... Natürlich kann man Autos nicht ganz aus einer Stadt verbannen, aber schön wäre
00:10:23: es, wenn es ...
00:10:25: In der Vision
00:10:25: geht das.
00:10:25: Ich hatte eine Vision, wo du alles gesagt haben, wo sie gesagt haben, du steigst am Bahnhof aus und hast dann dabei, das war der Punkt, der meinte, du steigst am Bahnhof aus und hast erst mal bis zum Schlossberg eine Fußgängerzone.
00:10:37: Das heißt, das wäre eine Vision.
00:10:38: Da kann ich ja überlegen, es gibt ja auch Städte in anderen Ländern, die zum Beispiel wirklich im Kern autofreis sind, auch das gibt es.
00:10:45: Deswegen ist es nicht etwa so, dass man sagen könnte, das wäre eine völlig utopie, oder ein Hirn gespinst, wenn es eine Stadt-Stadtgesellschaft entscheiden würde, dann könntest du in die Richtung schon gehen.
00:10:53: Deswegen, jetzt hast du mal Visionen auspacken und deswegen wäre es in deiner Vision.
00:10:58: Ja, dann gäbe es natürlich keine Autos in der Stadt selber, sondern wahrscheinlich große Parkplätze vor der Stadt oder am Stadtrand, wo man sein Auto abstellen kann und dann kann man entweder mit einem Frilo weiterfahren oder mit einem öffentlichen Verkehrsmittel.
00:11:15: Und auch die Wege dann bis in die Stadt rein, dass es immer eine getrennte Fahrradspur von der Autostraße gibt, sozusagen, dass es Schnellradwege gibt.
00:11:24: Es gibt ja hier zum Beispiel schon den Fahrradweg nach Umkehr, der ist ja auch so ein bisschen Schnellradweg sein soll.
00:11:31: Und das find ich richtig toll.
00:11:33: Ich find das auch toll, wenn der noch ein bisschen weitergeht.
00:11:38: So würde ich mir das vorstellen, dass alle Radwege in die Stadt führen.
00:11:44: Alle Radwege für nach Freiburg.
00:11:46: Alle Radwege für nach Freiburg, ja.
00:11:50: Und was ich da vielleicht dann auch noch ganz wichtig finde, nicht jeder möchte vielleicht so viel Fahrrad fahren.
00:11:57: Das ist eine U-Bahn-Gäbe.
00:11:59: Das wär toll.
00:12:02: Weil mit U-Bahn ist man einfach so viel schneller an einem anderen Ort.
00:12:05: Oder auch wenn ich jetzt von Sankt-Georgens im Sport-Institut in Littenweiler fahren möchte, da brauch ich mit dem Fahrrad
00:12:12: ...
00:12:13: ... zwanzig Minuten ... ... ähm ... ... wenn ich mich anschringe ... ... mit den öffentlichen Verkehrsmittel brauche ich noch länger.
00:12:21: Und wenn es da einfach eine U-Bahn geben würde, die ... ... Kreuz, also ... ... zwei Linien, ähm ... ... eine fährt so, eine kreuzt so.
00:12:30: Da wäre, glaube ich, schon so viel abgedeckt.
00:12:32: Und das würde so viel Unterstützung ... ... bringen, ähm, nicht nur, also ... ... Leuten, die nicht Fahrrad fahren wollen, sondern vielleicht auch für Fahrradfahrer selber, wenn es ... Weil schlecht das Wetter draußen ist im Winter, wenn es kalt ist, wenn es Schnee liegt.
00:12:45: Oder auch nachts, wenn man nicht mehr alleine mit dem Fahrrad fahren möchte, dass man dann einfach an die U-Bahn steigen kann und innerhalb von zehn, fünfzehn Minuten zu Hause ist.
00:12:53: Man kann ja auch bei diesen ganzen Straßen an sich überlegen, was für Konzept es gibt.
00:12:57: Also ich hab tatsächlich jetzt noch nicht so ein Konzept gesehen, ich weiß nicht, was das Land war, wo diese Fahrradstraßen überdacht waren.
00:13:02: Und auf den Dächern so Solarpanels waren.
00:13:06: Und die wiederum eben diesen Strom eingespeist haben, eben für was auch immer.
00:13:09: Aber das fand ich auch ganz spannend.
00:13:10: Das heißt, zum einen hast du einen Schutz gehabt, eben auch für Regen zum Beispiel.
00:13:13: Also man fängt dann die Überdachung und zeigt gleich, dass man irgendwie Energie erzeugt.
00:13:17: Also fand ich auch ganz spannend.
00:13:18: Ich glaub, da gibt es sicher viele Konzepte, die man sich anschauen könnte.
00:13:21: Ja.
00:13:21: Du hast noch von zwei, drei Visionen gesprochen.
00:13:23: Das heißt, was für die nächste Vision ist denn
00:13:25: dann?
00:13:25: Ja, also die zweite war das mit den U-Bahnen.
00:13:27: Ah,
00:13:28: okay.
00:13:28: Ja, okay.
00:13:28: Tatsächlich, ja.
00:13:31: Das wäre nicht wirklich toll, wenn der öffentliche Verkehr hier ein bisschen verschneller werden könnte, sozusagen.
00:13:41: Und dann habe ich mich auch noch ... gefragt, also ich bin ja hier sozusagen vor zwei Jahren hergekommen.
00:13:48: Neu in die Stadt und konnte mich noch nicht ganz so gut aus.
00:13:53: Klar hab ich auch Freunde von früher, aber jetzt so Freunde in der Stadt selber hatte ich auch noch nicht wirklich.
00:14:00: Und bis heute fällt es mir tatsächlich auch ein bisschen schwer, irgendwie hier ... Leute außerhalb vom Sport jetzt auch so kennenzulernen oder außerhalb von der Arbeit.
00:14:10: Weil, wo geht man hin in Freiburg?
00:14:15: Es gibt so ein paar kleinere Plätze hier, aber irgendwie sind die echt wirklich alle immer relativ klein.
00:14:21: Und da sind dann so Krippchen, aber so große Veranstaltungen finden meistens nicht statt.
00:14:28: Also ich ... musste da an München denken.
00:14:31: Ich war ein halbes Jahr in München.
00:14:32: Ich hab dort meine Bachelorarbeit geschrieben.
00:14:33: Und ich kann da wirklich auch gar niemanden.
00:14:36: Aber in München gab's zum Beispiel eine Olympia-Park.
00:14:39: Und da konnte man immer hingehen und hat irgendwelche Leute kennengelernt.
00:14:42: Da ging immer irgendeine Veranstaltung für jedermann.
00:14:45: Das war irgendwie so ein Zentrum für Gemeinschaft auch.
00:14:49: Da hat so viel verschiedene Stadt gefunden.
00:14:51: Kannst du beschreiben, wieso das so war?
00:14:53: Also, was hat den Raum so ... Also, was war die Architektur des Raumes, dass du sagen, es hat begünstiges Menschen sich so kennenlernen, wie du es beschrieben hast?
00:15:02: Ja.
00:15:02: Also, ich denke, es gab einfach viele Möglichkeiten für viele Menschen.
00:15:07: Man konnte einfach spazieren gehen, es gab viel Grün, es gab ein See.
00:15:11: Es wurde aber auch immer wieder was veranstaltet.
00:15:15: Also ...
00:15:16: Event-technisch.
00:15:17: Ja, genau, alles Mögliche, als zum Beispiel ein Freiluftkino oder Spiele für Kinder.
00:15:25: Sportmessen oder auch kleinere Sportveranstaltungen, öffentliche ... ich glaub, Breakdance und Skateboarder.
00:15:33: War ich mal dauernd, hab das gesehen, irgendwelche Meisterschaften zum Beispiel.
00:15:37: Dann finden da ja auch immer wieder Konzerte statt.
00:15:39: Oder Wings for Life Run ist da, also ein relativ bekannter Lauf für jedermann.
00:15:47: Also wirklich sehr breit gibt's da Veranstaltungen für alle Leute.
00:15:53: Ja.
00:15:54: Gab es noch in München vielleicht noch für dich andere Räume?
00:15:56: Du sagst, das ist ja alles, was man außerhalb, was du beschrieben hast.
00:15:59: Gab es auch so geschlossene Räume, wo so ähnliche Sachen waren, die es begünstigt haben, was du Menschen kennenlernst?
00:16:13: Fällt mir jetzt spontan nichts rein.
00:16:14: Okay, muss auch nicht sein, okay.
00:16:16: Aber gut, das wäre natürlich eben so eine Punkt, wenn man sagen würde, das wäre jetzt für eine Vision für Freiburg.
00:16:20: Das heißt, wo würdest du zum Beispiel in Freiburg dann sowas platzieren?
00:16:23: Oder wo würdest du in Freiburg sowas sehen?
00:16:26: Wir haben ja ... Also, zum einen haben wir den Schlossberg.
00:16:30: Ich finde, da könnte man vielleicht sogar noch ein bisschen mehr draus machen.
00:16:33: Da haben wir schon so ein bisschen einen Platz.
00:16:35: Da kann man nach oben laufen, da kann man auf die Stadt runter schauen.
00:16:38: Da gibt's auch den Kanunplatz zum Beispiel.
00:16:41: Ich finde, das kann man nutzen, wenn man sowas schon hat, weil das ist wirklich ein toller Ort eigentlich.
00:16:47: Und direkt unterhalb vom Schlossberg ist ja auch ... Mittelgroßer Park, ich weiß nicht genau, wie heißt Stadtpark vielleicht?
00:16:55: Stadtgarten
00:16:56: mein Zoo.
00:16:57: Den könnte man zum Beispiel nutzen oder natürlich auch den Park mit dem See.
00:17:04: Seepark.
00:17:04: Seepark.
00:17:05: Ist relativ einfach zu merken, Seepark.
00:17:07: Ja.
00:17:09: Ich weiß auch nicht, warum ich jedes Mal über diesen Namen steuere, aber ja, genau.
00:17:13: Also ich finde der Seepark ... Der wär auch ein richtig toller Ort.
00:17:16: Der ist relativ zentral.
00:17:18: Da gibt's ein See, da kann man sich wunderbar am Sommer treffen, was ja auch viele Menschen tun.
00:17:23: Aber dass man da auch einfach noch ein bisschen mehr Angebot hinbringt, dass da auch Menschen hingehen können, die jetzt nicht gerade mit der Freundesgruppe unterwegs sind, sondern eben dorthin gehen können, um Menschen kennenzulernen.
00:17:37: Hast du noch eine andere Vision, wo du sagst, das wär etwas, was für Freiburg, in deinem Freiburg-Zwei-Zwanzig-Vier-Dreißig, also ... Vielleicht auch noch mal einen langen Wert, den du genannt hast.
00:17:46: Du hast ja gesagt, dass z.B.
00:17:46: Gerechtigkeit ein wichtiger Wert wäre.
00:17:49: D.h.
00:17:49: wird zum gerechteres Freiburg, zum Beispiel, aussehen.
00:17:52: D.h.
00:17:52: was würde ich denn da vielleicht erleben oder sehen?
00:17:56: Ich glaube, Wohnraum ist hier ein sehr großes Problem.
00:17:58: Und ich finde, das gehörte Gerechtigkeit dazu.
00:18:01: Ich habe es jetzt als Studentin selber miterlebt.
00:18:03: Ich selber hatte zwar Glück, aber viele von meinen Kommilitonen im Masterstudium hatten es echt schwer, hier was zu finden.
00:18:11: Die mussten zum Teil ... die Keller von einem Studentenwohnheim im Massenlager erst mal unterkommen, weil sie nichts gefunden haben.
00:18:20: Andere mussten alle vier Wochen irgendwie von Untermiete zu Untermiete, was ja auch ... Also ...
00:18:26: Superoptimal.
00:18:27: Superoptimal und echt auch irgendwie stressig ist.
00:18:29: Wenn man sich aus deinem Studium konzentrieren muss, muss man nebenher immer umziehen muss.
00:18:33: Und gleichzeitig auch immer noch nach der nächsten Wohnung suchen muss.
00:18:37: Also, das würde ich mir auf jeden Fall wünschen für die Studenten, einen angenehmen Studienstart haben und sich auch auf viel Studium konzentrieren können.
00:18:48: Und keine Probleme haben, eine Wohnung zu finden und auch diese Wohnung zu bezahlen.
00:18:53: Weil das ist das nächste Problem, dass das recht teuer ist und viele Studenten müssen in dem her arbeiten.
00:19:01: Wenn man keine Unterstützung von zu Hause bekommt, dann muss man vielleicht auch sehr, sehr viel arbeiten und sein Studium dauert dadurch noch länger.
00:19:11: Da würde ich mir auf jeden Fall wünschen, dass das besser wird für Studenten.
00:19:15: Du hast am Anfang noch beim Thema Gerechtigkeit, kann ich dir erinnern, hast gesagt, auch zwischen alt und jung.
00:19:21: Ja.
00:19:21: Hast du da noch mal so einen Punkt, wo sagen wir, das wäre jetzt etwas in zweiundzwanzigvierunddreißig, was man dann so erleben würde, wo alt und jung eben im Punkt der Gerechtigkeit folgendermaßen umgesetzt wäre?
00:19:31: Ja.
00:19:33: Ähm ... Also vielleicht auch in Verbindung mit der Regionalität, find ich es schön, wenn man das vielleicht noch ein bisschen mehr ausbauen könnte.
00:19:44: Gerade auch für ältere Menschen dann, dass die Wege zum Einkaufen nicht allzu weit sind, dass man immer einen Markt hat, wo man einmal oder am besten zweimal die Woche hingehen kann und dort alles bekommt.
00:19:58: Ja, das find ich toll.
00:20:00: Das würde ich auch für mich wünschen, wenn ich irgendwann da halt bin.
00:20:05: dass ich da auf den Markt gehen kann, weil ... da bekomme ich nicht nur Lebensmittel, sondern ... da kann ich auch bei Menschen einkaufen.
00:20:12: Da kann man ... das ist auch irgendwo ein Ort, wo man sich trifft, wo man ... miteinander sprechen kann, wo man vielleicht auch mal Kaffee trinkt mit Leuten, die man sonst immer auf dem Markt trifft.
00:20:23: Zum Beispiel dort, wo meine Eltern jetzt noch wohnen in Bolsch, weil das ist wirklich ein kleines Dorf.
00:20:28: Ich kenne es als echt der wohnengute Freund von mir.
00:20:30: Ja,
00:20:30: okay, genau.
00:20:31: Und da gibt's immer, ich glaube ... Ich weiß nicht, ob jeden Freitag oder jeden zweiten Freigedag, gibt's dort einen kleinen Dorfmarkt, da sind immer drei, vier Stände.
00:20:39: Und mein Papa, der geht da immer hin zum Einkaufen.
00:20:42: Und das ist dort auch wirklich ein Ort, um sich mit anderen Menschen aus dem Ort zu treffen und sich zu unterhalten und sich auszutauschen.
00:20:50: Und ich finde, gerade hier in der Stadt, wo das eh schon gegeben ist, dass es relativ viele Märkte gibt in jedem Stadtteil, da sollte man das auch auf jeden Fall nutzen.
00:21:01: In diese Richtung weiterhin noch ausbauen, weil das ist dann nicht nur für ältere Menschen, sondern das bringt ja auch die ältere Menschen und die jüngeren Menschen wieder zusammen.
00:21:10: Ich mein, man kann halt darüber nachdenken und sagen, ob das ein Markt sein muss.
00:21:13: Das heißt, zumindest irgendeine Beginnungsmöglichkeit, wo einfach dann ältere Menschen, jüngere Menschen zusammenkommen und auch dann in Kontakt treten.
00:21:20: Weil ich hab tatsächlich für mich jetzt so im Kopf, weil es jetzt was den Markt angeht, dass die Entwicklung da ist, verstärkt gerade im regionalen Raum oder Peripherie von Städten, dass du sagst, dass du immer erst Automaten hast.
00:21:31: Das heißt Automaten, Verwurst und Käse und sonstige Sachen.
00:21:34: Das heißt, du kannst das für alles in die Automaten und immer mehr und weniger dann auch so leden.
00:21:38: Weil Automaten jetzt, ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast, aber zumindest nehme ich es irgendwie so wahr.
00:21:43: Weil du dich Automaten immer hinstellen kannst, du hast keine Personalkosten.
00:21:46: Das ist also, also, ekonomisch betrachtet macht das für Menschen, die Automaten besitzen sind.
00:21:50: Und für die Leute, die es konsumieren scheinbar auch, weil sie ihm sagen, ich bin da, schnell.
00:21:54: Also ich kann neben das Ding raus, im Gefahr wieder weg.
00:21:56: Und es ist immer da, in zwanzig Stunden.
00:21:59: Das heißt, es ist auch immer sehr offen.
00:22:01: Also es gibt tatsächlich von beiden Seiten wohl aus irgendwie, was attraktiv ist.
00:22:04: Aber natürlich der Aspekt Mensch und Mensch tritt in Kontakt mit Mensch ist natürlich eine Sache, die natürlich dahinten runterfällt.
00:22:10: Deswegen ist für mich tatsächlich die Frage.
00:22:11: Also wenn man, wenn jetzt Leute sagen würden, aber ich brauche es nicht, also ich möchte dann lieber Automaten haben, zumindest einen Raum zu haben, wo dann Menschen wenn es ein Kaffee ist oder kein Kaffee ist.
00:22:22: Man hat zumindest ein gemeinschaftlichen Raum und über die unterschiedliche Dinge sich austauscht.
00:22:27: Ja.
00:22:29: Hast du vielleicht noch mal eine Vision speziell für Sandgeorgen?
00:22:32: Wo du sagen würdest, jetzt bist du ein paar Jahre hier und kennst so ein bisschen was, hast du vorhin beschrieben, was du besonders gut findest?
00:22:40: Was wäre denn noch so etwas, was dich in den Stadtteil pimpen würde?
00:22:43: Du sagst, das wäre echt genial.
00:22:44: Da würde ich aus Sandgeorgen gar nicht mehr rausziehen wollen, weil es so genial ist.
00:22:48: Ja, also zum einmal die U-Bahn an, dass man nicht nur den Schönberg hier direkt vor der Haustür hat, sondern auch direkt noch am Rostkopf ist und am Kippfelsen zum Beispiel.
00:23:00: Ich dachte schon, das ist eine Verbindung zum Strandbad.
00:23:01: Das heißt, steigst du aus dem Strandbad raus?
00:23:03: Ja.
00:23:05: Oder das natürlich.
00:23:06: Also, Strandbad liegt ja auf dem Weg.
00:23:08: Das wäre eine Haltestelle.
00:23:09: dann, genau.
00:23:10: Ja, also...
00:23:12: Haltestelle Strandbad, ja.
00:23:15: Ja.
00:23:17: Doch, das fand ich wirklich toll.
00:23:20: Und ... ja, ich bin eigentlich schon sehr zufrieden hier, muss ich sagen.
00:23:27: Wie gesagt, ich hab den Schöme direkt vor der Haustür.
00:23:29: Da kann man schon relativ viel machen.
00:23:32: Ansonsten auch mit dem Schausland, dem Hausbeck hier.
00:23:35: Es ... bin ich eigentlich schon sehr, sehr glücklich.
00:23:39: Perfekt.
00:23:40: Du bist jetzt die zweite.
00:23:41: Ich nehme für mich mit, im Platzhausen brauchts nichts Neues.
00:23:44: Und in St.
00:23:44: George auch nicht.
00:23:45: Damit baum man, mit dem ich gesprochen hatte.
00:23:47: Ja.
00:23:48: Dann auch gesagt zum Herr Zhausen, der echt überlegt, mir fällt nix ein, dachte, wow, da muss man eigentlich dahin ziehen.
00:23:53: Das heißt, wir sind in Sankt Jörgen auch so gut, ich habe schon im Fall die zweite Location hier, falls jemand eine Wohnung suchen sollte, zieht ihr her.
00:23:59: Ja, also ich meine, es gibt hier das Weinfest im Mai, also ein eigenes kleines Dorffest, es gibt hier einen eigenen Fastnachtsunzug, ein Fastnacht.
00:24:09: Es gibt hier die Sportplätze.
00:24:12: Anfang oder zwischendurch irgendwo im Bau, ich weiß nicht so, was es genau gehört oder ob sich das geteilt wird.
00:24:19: Ansonsten ist man hier auch direkt in die Reihenrichtung raus in der Stadt, man das relativ nah am Industriegebiet, was auch sehr gut ist, wenn man dort arbeiten.
00:24:27: Ja.
00:24:27: Ich hab die miteinander gesprochen.
00:24:30: Die hat nämlich auch, die war auch hier wohnt und hat ihm gemeint, für sie fehlte irgendwie so dieses, dieses kulturelle, so was eben nur sagen würdest.
00:24:38: Du hast noch mal das Kulturprogramm oder hast irgendwie auch Räumlichkeiten, wo noch mal Kultur stattfindet.
00:24:41: Das heißt, ihr habt auch gesagt, diese Feste, die es da gibt, die findet es super, weil es eben dann das ist, was man schon mit dem Markt beschrieben hat so ein bisschen, dass man auch wieder zusammenkommt, Leute kennenlernt.
00:24:50: und nicht eine gute Zeit miteinander hat.
00:24:51: Und Zeigler hat sich gesagt, es wäre einfach immer nur temporär.
00:24:54: Das heißt, wir haben eine gewisse Phase, wo dann sowas dann da ist.
00:24:56: Aber danach hast du irgendwie, wenn du nicht ein Sportverein bist, dann hast du eigentlich so wenig eigentlich.
00:25:00: Deswegen hat sie jetzt beschrieben, bräuchte es noch mal irgendwas, wo mehr Kultur stattfindet in dem Stadtteil.
00:25:06: Ja, also es gibt hier, glaube ich, ein paar Sportvereine, aber klar, wenn man da jetzt nicht mitmachen möchte, Dann wenn natürlich so was wie ein Kulturraum oder nicht nur den Kulturraum, sondern Jugendraum.
00:25:19: Ja, oder genau.
00:25:20: Also für junge Leute, die sich dort treffen können, die dort ihre eigenen Partys veranstalten können für Leute aus der Umgebung.
00:25:29: So was wäre, glaube ich, schon cool.
00:25:30: Ich weiß nicht, ob es sowas gibt, aber ich habe es zumindest auch noch nicht mitbekommen.
00:25:33: Genau.
00:25:33: Also, scheinbar nicht.
00:25:34: Und es muss ja nicht mal nur ein Jugendkulturraum sein.
00:25:37: Das heißt, wenn du sagst, du hast ja von Okmaid eben alt und jung, wenn man ein Kulturraum Kultur sein lässt, kann genau eben ältere Menschen auch da stattfinden und irgendwie keine Ahnung, Kurse haben, die ihnen helfen.
00:25:45: Und vielleicht auch Kurse zusammen mit jungen Menschen, wo dann eben dann die ihnen Sachen erklären und die ihnen Sachen erklären können.
00:25:51: Das heißt, also so ein Win-win Situation.
00:25:53: Ja.
00:25:54: Jetzt, was ich noch machen möchte in diesem Podcast folgen, ist tatsächlich auch die Frage zu stellen, wie kommen die Visionen dahin?
00:26:00: Das heißt, du hast ein bisschen beschrieben, was die Visionen wären.
00:26:03: Also die U-Bahn, lass das mal weg, fang erst mal an mit diesen ganzen Radwegen.
00:26:08: Das heißt, also alle Radwege führen nach Freiburg.
00:26:12: Was glaubst du, welche Unterstützung braucht man, um dahin zu kommen?
00:26:16: Also alle Radwege führen nach Freiburg.
00:26:18: Das kann, glaube ich, ja Freiburg gar nicht alleine schaffen, sondern ... Da muss auf jeden Fall auch nur Zusammenarbeit mit den umliegenden Dörfern Orten geschehen.
00:26:30: Das zum einen.
00:26:31: Zum anderen kann das ja auch nicht nur die Stadt alleine machen, sondern da gehören ja immer mehrere Parteien dazu.
00:26:39: Also die Stadt als Unterstützer, die Leute als Nutzer vielleicht auch.
00:26:47: Ähm ... jemand, der das Ganze baut, den die Stadt unterstützen kann, zum Beispiel.
00:26:57: Also, ich finde, dieses Projekt vom Westbad ist eigentlich ein sehr, sehr gutes Beispiel, woran man sich auch für die Zukunft orientieren kann.
00:27:06: Weil das Westbad wollte sich ja vergrößern oder verändern und mehr Möglichkeiten bieten, auch für andere Menschen noch.
00:27:14: Und die Stadt ... Also, sie selbst hatten ja, glaube ich, nicht die finanziellen Mittel dafür und die Stadt hat dann aber unterstützt und konnte das jetzt letztendlich dadurch wahrmachen und ich finde, das ist echt etwas ganz Tolles draus geworden.
00:27:26: Also sozusagen so ein Symbiosis von Stadtgesellschaft und Stadtverwaltung.
00:27:30: Ja.
00:27:35: Jetzt hast du neben den Radwegen nochmal auch die U-Bahn angesprochen.
00:27:40: Das heißt, was glaubst du, was da not, wenn ich wäre, glaubst du, es wird sich auch irgendwie überrascht, dass das echt machbar.
00:27:45: Also ich, ich, ich denke jetzt mal nur nach, ich bin jetzt kein U-Bahn-Experte, aber ich gehe davon aus, dass U-Bahnen wahrscheinlich auch rentabel sein müssen, weil sie immer hohe Kosten hast, auch bei dem im Bau.
00:27:54: Und die Frage wäre natürlich auch, ich dachte immer, also ich fixe mich nicht, absolut leider, ja, keine Ahnung, müssen wir natürlich dann irgendwie in der Insel schlau machen.
00:28:01: dass man auch eine bisschen Größe braucht an Menschen.
00:28:03: Also, das heißt, ich weiß nicht, ob es in die Zehntvierzigtausend Einwohnern ausreichen würde für so eine U-Bahn.
00:28:09: Ich hab keine Ahnung.
00:28:10: Ich leide auch gar nicht.
00:28:12: Ich war letztes Jahr im Auslandssemester in Frankreich in Toulouse.
00:28:16: Ein Toulouse ist zwar ein bisschen größer als Freiburg, aber jetzt auch nicht so groß wie München oder so.
00:28:23: Und da gab es tatsächlich eine U-Bahn, was mich selber auch sehr erstaunt hat, weil ich nämlich eigentlich ... Weil Tulu ist jetzt nicht so eine riesen Stadt, das eigentlich.
00:28:33: Aber das war schon sehr cool, dass sie so was hatten.
00:28:37: Und dass sie so was auch angeboten hatten.
00:28:40: Und ich glaube, die haben dort in der Stadt auch relativ viel für die Menschen in die Richtung gemacht.
00:28:46: Es gab nicht nur diese U-Bahn, sondern es gab auch noch eine Seilbahn über ein Berg, die zwei Stadtteile miteinander verbunden hat.
00:28:54: Und die hat so den öffentlichen Verkehrsmitteln gehört.
00:28:58: Und das fand ich wirklich sehr, sehr cool.
00:28:59: Und da gab es auch diese großen Parkplätze dann am Stadtrand, dass man dann in die U-Bahn oder in die Seilbahn einsteigen konnte und damit dann an seinen Ort für die Arbeit oder Studium oder so weiter kommen konnte und gar nicht mit dem Auto in die Stadt direkt reinfahren musste.
00:29:17: Das fand ich wirklich ... sehr vorbildlich.
00:29:21: Ja, ich mein, es ist sehr spannend.
00:29:22: In vielen dieser Folgen, die ich schon hatte, war es immer so, dass Menschen Dinge einfach woanders gesehen haben.
00:29:27: Und dann natürlich Überlegung war, wenn ich das da habe, müsste er eigentlich auch irgendwie in Freiburg möglich sein.
00:29:31: Wenn es zumindest ähnliche Strukturen sind, also die ähnliche Größe ist und so weiter.
00:29:36: Ja, das ist zum Beispiel ein spannendes Beispiel.
00:29:39: Gut, dass du dann das angesprochen hast.
00:29:41: Das hast eine dritte Vision nochmal gehabt.
00:29:43: Jetzt muss ich kurz überlegen.
00:29:45: Da ging es, glaube ich, auch um diese Geschichte.
00:29:49: Ich glaube, mehr Gemeinschaftsräume, größere Gemeinschaftsräume, wo auch mehr ... Genau,
00:29:52: wo das München noch beschrieben hast, bei dem Park, bei dem Olympia-Park.
00:29:56: Was wird so sagen, was bräuchts da an Support und Unterstützung, um da hinzukommen?
00:30:01: Also, ich würde sagen, die Orte haben wir schon.
00:30:05: Und ich glaube, wir haben ja auch relativ viele Kulturvereine hier in Freiburg.
00:30:10: Und das ... die vielleicht auch mal ein bisschen aus ihrem Verein herauskommen oder aus ihrem Haus und auch mal öffentliche Räume nutzen für Veranstaltungen vielleicht.
00:30:20: Ich weiß nicht, ob diese Strukturen vielleicht auch so kompliziert sind für Vereine.
00:30:29: In meiner
00:30:29: Frage nach ist tatsächlich eher so, was ich beobachten konnte in den letzten Jahrzehnten, dass eigentlich der Kulturbetrieb da schon auch ordentliche Herausforderungen hat.
00:30:39: Das heißt, es ist nicht so, dass es dann dient liegt, dass es nicht wollen, sondern eher auch dann, ob es dann mit Anwohnern ist, ob es jetzt mit der Stadt irgendwie ist, dass es irgendwie auflagen, weil natürlich die gucken müssen, dass irgendwie für alle Seiten das passt, aber der Kulturbetrieb schon eigentlich immer wieder Probleme hatte.
00:30:52: Das heißt, es gab eben auch diese Feiern und Feste auf dem Schlossberg, zum Beispiel, wo es dann auch dann Diskussion, Debatten drumherum gab oder auch eben an sich die Gastroszene und die Klubszene, dass die auch schon immer wieder ... ... in kontroversen Debatten sind, ... ... mit der Stadtverwaltung und auch mit Anwohnern.
00:31:10: Also das ist tatsächlich nicht ganz so einfach.
00:31:12: Aber das soll ich dann so einen Punkt nur sagen und sagen, ... ... man müsste auf jeden Fall auch den Kulturbetrieb noch mal ... ... fördern, unterstützen und vielleicht auch begünstigen, ... ... dass dann mehr auch draußen stattfinden können.
00:31:21: Ja, auf jeden Fall.
00:31:21: Und diese Räume auch anders zu erschließen, ... ... also nicht nur in den Räumlichkeiten zu bleiben, ... ... sondern auch eben ... ... irgendwo Spots zu haben, ... ... so ein bisschen Pop-Up-Storm mäßig auch, ... ... eben draußen irgendwo Sachen zu bespielen mehr.
00:31:30: Ja,
00:31:31: genau.
00:31:31: Mhm.
00:31:32: Voll gut.
00:31:34: Die noch mal die Vision danach war der Punkt, wo ich dich angesprochen hatte auf diese Gerechtigkeitsaspekt.
00:31:41: Und dass du noch mal, wie gesagt, auch zwischen alt und jung, wie die miteinander zurechtkommen würden.
00:31:47: Das heißt, sie ist, wird du da was sehen, wo du sagen würdest, das wird's begünstigen, dass wir uns in die Richtung bewegen.
00:31:52: Also du hast ein bisschen vom Marktplatz, glaub ich, gesprochen gehabt.
00:31:54: Ja.
00:31:57: Siehst du da irgendwie eine Möglichkeit, was man unterstützen könnte, was man unterstützen könnte, dass noch mehr in die Richtung geht?
00:32:07: Also ich weiß nicht, ob ich noch was Neues sehe, außer eben jetzt zum Beispiel so ein Marktplatz, wo sich mehrere Generationen treffen können und natürlich auch, wie man zu diesem Marktplatz hin kommen kann.
00:32:21: Aber ich meine jetzt eher, wie kann man in solche Orte begünstigen, dass sie entstehen?
00:32:24: Das heißt, dass wir, dann, Vision hat mir leeren.
00:32:27: Das heißt, was braucht es denn, um dahin zu kommen, dass wir mehr solche Marktplätze im Endeffekt haben?
00:32:30: Also braucht es dann Support.
00:32:32: noch mal?
00:32:33: Vielleicht doch eine Anstrengung von der Stadtgesellschaft, weil letztendlich die alle Fragen, die ich immer stelle, ist ja nicht nur zu fragen, was braucht Unterstützung von der Seite der Stadt, sondern was möchtest du tun und wie kann man dich dabei unterstützen?
00:32:44: Das heißt, wenn du zum Beispiel sagen, du wirst noch stärker diese Marktplätze in kommunaler Kontext haben wollen, was würdest du tun, wie kann man dich dabei unterstützen?
00:32:52: Das ist auch mit einer Frage so mitschwenkt.
00:32:58: Schwierige Frage.
00:33:01: Also hätte ich selber jetzt einen Hof.
00:33:05: Dann würde ich das auf jeden Fall anstoßen, dass ich da auch noch mehr Plätze finden kann für meine Produkte zum Beispiel.
00:33:14: Oder auch Plätze für Flächenautomaten, wo ich die Eier von meinen Freiland-Hühnern verkaufen konnte.
00:33:22: Aber jetzt ist ein Kontakt ja nicht, als du gesagt hast, wenn du den Automaten hättest.
00:33:28: Für dich wär's da vom finanziellen Aspekt, da dann natürlich eine Verbesserung.
00:33:31: Aber du hast ja den Kontakt gemeint.
00:33:32: Das heißt, dass der Markt erfüllt, dass Menschen miteinander ins Gespräch kommen.
00:33:35: Bei Automaten hältst du das Ding ja nicht.
00:33:39: Ja.
00:33:40: Nee, da hätt ich das nicht.
00:33:41: Ähm, aber ... also, dass es auch immer wie so ein Marktcafé noch dazu gibt.
00:33:49: Also, dass nicht nur die Produkte, also das Gemüse, als rohes Gemüse verkauft wird.
00:33:55: oder der Kaffee als Kaffeebohne, sondern das ... dass auch schon als fertiges Produkt dazu noch irgendwo angeboten wird, dass man sich so treffen kann.
00:34:05: Also, ich glaube, beim Markt im Bourbon, da gibt es, glaub ich, sogar immer ein kleiner Stand.
00:34:11: Der Kaffeeboden verkauft aber auch fertig gerüsteten Kaffee, die man sich dann in der Tasse nehmen kann.
00:34:19: Und direkt dort vor Ort trinken kann.
00:34:21: Also so was, dass man auch solche kleinen Stellen noch dazu hat.
00:34:26: Das ... diese Begegnung dann auch so ... also diese Möglichkeit geschaffen wird oder da ist, sich zu begegnen, zu können.
00:34:35: Mega gut, gut.
00:34:36: Das ist, wenn ich sage, die man gut streuen könnte in den Stadtteil hinein, ne?
00:34:39: Ja, genau, richtig.
00:34:41: Ja, das kann man ja ... Es gibt ja schon die Märkte und es kann man bei ... Also, es gibt's ja auch irgendwo schon immer ein bisschen.
00:34:48: Jetzt in Sankt Georgen, auf dem Dorf, man gibt's so was zum Beispiel gar nicht.
00:34:52: Da kann man wirklich nur Produkte kaufen.
00:34:56: Aber ... Ja, aber ich find's eigentlich spannend, weil du siehst ja selber, zum Teil siehst du dann was in Toulouse und dann siehst du manchmal was im anderen Stadtteil und eigentlich immer der Aspekt von Städten, von Stadtteilen, Prinzipien lernen und dann vielleicht andere Stadtteile hineintragen.
00:35:09: Also muss ja manchmal gar nicht so sein, dass man sagt, die muss bei Null anfangen, sondern ich kann ja sagen, es scheinbar geht's dann bei wer das Konzept, du musst nur die richtigen Leute finden, das Konzept an der Stelle umsetzen.
00:35:16: Ja, oder zusätzlich Leute, die da Lust drauf haben, die vielleicht selber Spaß an Begegnungen haben.
00:35:24: Eine Sache finde ich noch spannend.
00:35:26: Und zwar versuche ich immer in den letzten Folgen mit Leuten so herauszuschälen, wo findet eigentlich noch demokratische Leistung statt, die mir jetzt nicht als demokratische Leistung sofort beschreiben würde.
00:35:38: Um einfach ein bisschen sichtbar zu machen, zum einen war es eigentlich demokratisch auszeichnet, Nebenwahlen und neben irgendwie den bestehenden politischen Strukturen.
00:35:47: und zeigt gleich aber auch ein bisschen aufzuzeigen, was da eigentlich schon stattfindet.
00:35:49: Also auch dieses im Sinne von auch zu, wenn meist, also häufig kommen Menschen um Fragen so dieses, was kann ich eigentlich tun?
00:35:58: Und wenn man sagt, du musst es nicht in zwingendem Partei eintreten, du musst nicht irgendwie auch O.B.
00:36:02: oder was sich verswerden.
00:36:02: Das heißt, du kannst eigentlich in deinem Umfeld schon das und das und das tun und husst auch schon ein bisschen Dinge, die wichtig sind und vielleicht das noch irgendwie mehr zu fördern, zu pflegen oder auszuweiten.
00:36:10: Deswegen gibt es so Dinge, wo du sagen würdest, in deinem Alltag, in deine Beobachtung, ob du es jetzt selbst machst oder andere tun.
00:36:17: Was du beschreiben würdest als, das hat eine Funktion, dass die Gemeinschaft stärkt, Gesellschaft stärkt, Demokratie letztendlich stärkt?
00:36:25: Ja, also zum einen mal ... Wenn man die Chance bekommt, seine Meinung zu sagen zu dürfen, zum Beispiel hier in diesem Format, dass man diese Chance nutzen darf oder wird.
00:36:37: Da hab ich natürlich auch erst mal überlegt, hab ich überhaupt was zu sagen.
00:36:42: Aber dann dachte ich mir so, ja, warum eigentlich nicht?
00:36:46: Warum soll man sich nicht mal damit beschäftigen, wenn man so eine Chance bekommt?
00:36:51: Und sich Gedanken darüber machen und das dann auch mal zu sagen.
00:36:54: Weil das ist ja auch Demokratie.
00:36:56: Jeder hat irgendwie eine Meinung, jeder hat eine Idee.
00:36:59: Und nicht eine Idee ist die richtige, sondern viele Ideen oder vielleicht auch der Mix aus mehreren Ideen zusammen ist dann eine gute Richtung.
00:37:11: Also das zum einen.
00:37:14: Und ja, ich glaube auch einfach, wenn man schon rausgeht auf die Straße und sich mit anderen Leuten unterhält, auch mal mit Leuten, die man noch nicht kennt.
00:37:28: Ich finde, das gehört auch schon irgendwo dazu, wenn man sich dann austauscht.
00:37:30: Und alles, was austauscht ist, ist nämlich auch die Demokratie.
00:37:35: Ist auf jeden Fall.
00:37:36: Also jede Begegnung, ob es jetzt in dem Fall angenehmer oder unangenehmer ist.
00:37:41: Direkt dazu bei, dass du eigentlich in dem Fall entweder Gegenposition kennenlernst und auch dann kontrovers diskutierst oder auch streitest.
00:37:48: Aber daraus lernst du letztendlich, dass du nicht alleine auf dem Planeten bist und andere Menschen andere Dinge sehen und anders einordnen.
00:37:54: Oder auch anders so, wo du sagst, okay, du erfährst, was gut ist, was positiv ist in der Rückmeldung oder hilft dem Fall Leuten.
00:38:01: Ich finde es sich den ersten Aspekt super wichtig, den du gesagt hast, sich zu melden.
00:38:06: Nicht nur in der Form von Podcasts und auch an verschiedenen Stellen auch.
00:38:10: was mich tatsächlich echt stark beschäftigt, muss ich zugeben in den letzten Wochen aufgrund des Podcasts auch, weil ich ja auch Anfragen rausgeschickt habe und dann sehe, wie Menschen reagieren.
00:38:18: Und eine Sache, die mich echt massiv verstört ist, so diese Entwicklung von, ob es so ist, weiß ich natürlich nicht.
00:38:29: Ich interpretiere es manchmal so hinein über die Antwort, wie artenweise Menschen darauf antworten, wenn sie absagen, wie sie absagen.
00:38:37: dass so als Politik oder sich irgendwie eine Meinung zu äußern oder einfach eine Stellung zu beziehen.
00:38:43: Oder Politik ist an sich etwas Schmutziges ist, das eine.
00:38:46: Also nach dem Motto, das ist etwas, mit dem ich zu tun haben möchte.
00:38:49: Aber auch ich gehöre nicht dazu.
00:38:50: Das heißt, ich bin nicht Politik.
00:38:52: Ja.
00:38:53: Das heißt, also so ein Abstand von irgendwie alles, was politisch ist, zeigt gleich, ist man überall politisch.
00:38:58: Und alles um uns herum ist ja politisch.
00:39:00: Das heißt, etwas, was sich massiv irritiert.
00:39:03: Und auch tatsächlich auch im Kontext von Ich möchte nicht instrumentalisiert werden, ich möchte irgendwie nicht, also weil es ist ja mit schwingt beim Leuten, wenn sie hier mitsprechen zum Beispiel oder möchte mich irgendwie nutzen für seine Werbezwecke, wo ich jetzt mal sage, kein Mensch der hier sitzt, kein Mensch.
00:39:19: muss für mich wählen oder soll für mich werben.
00:39:21: Das ist nicht die Idee, die Idee dahinter zu sagen, man macht Dinge sichtbar, die zuvor vielleicht nicht sichtbar waren.
00:39:27: Das heißt, ich habe jetzt zum Beispiel deine Sichtweise, wie du denkst, wie du das Video Freiburg lebst, was wir Freiburg wünscht, deine Vision, die kann ich in der Zeitung oder im Fernsehen hier nicht nach anschauen.
00:39:36: Und so mache ich es aber sichtbar für viele Menschen.
00:39:38: Das heißt, ich profitiere jetzt davon, aber auch andere, die sich das anhören oder anschauen werden.
00:39:42: Und das ist der Gedanke dahinter.
00:39:44: Aber ich merke, dass die Idee von Politik oder auch die Idee von Bürgerinnen, die sie selbst von sich haben, eigentlich erschwert, dass sowas stattfindet.
00:39:51: Weil letztendlich hast du ja gesagt, es ist wichtig, dass ich stattfinde.
00:39:55: Und die Frage ist halt, wo findest du dann statt?
00:39:57: Weil wenn du nicht hier stattfindest oder jetzt nicht in anderen Formaten stattfindest, wo krieg ich dann mit, was du denkst und wie komm ich in Dialog?
00:40:04: Das ist schon die Freiheit, die mir stelle.
00:40:07: vielleicht dann auf den Marktplatz, den du gesagt hast, ich weiß es nicht, vielleicht braucht es deswegen noch mehr Marktplätze, aber schon gesagt, wie echt beschäftigt.
00:40:13: Und natürlich ein anderer Respekt von, wenn ich Anfragen raus schicke.
00:40:18: Ich kann es nicht oft genug sagen.
00:40:20: Es ist schon die Reaktion immer sehr unterschiedlich, ob ich eine Frau anfrage und man anfrage.
00:40:24: Okay.
00:40:25: Das heißt, Männer haben bisher nicht ein einziger die Frage gestellt, ob sie die richtigen sind, ob sie was zu sagen haben.
00:40:32: Ja.
00:40:32: Bei Frauen ist das eher anders herum.
00:40:35: Um es mal so zu sagen.
00:40:36: Also mittlerweile sind es nicht alle, aber ... über achtzig, neunzig Prozent der frauenliche Anfrage stellt, dass man die Frage, bin ich die richtige, habe ich überhaupt was zu sagen und so weiter.
00:40:47: Und das ist schon auch etwas, was natürlich sichtbar machen möchte und auch dann kommuniziere, um auch aufzuzeigen, dass da auch wir dann gesellschaftlich ein Problem vorliegt, was wir eigentlich angehen müssen.
00:40:57: Das heißt, vielleicht im Freiburg zwanzig, vierunddreißig Situation zu haben, wo jemand Anfragen raus schickt und dann die Antworten eigentlich aus allen Parteien, aus allen Bereichen eigentlich bestenfalls gleich sind.
00:41:08: Ja.
00:41:10: Ja, also wie gesagt, ich hab mir das Gleiche gefragt, hab ich was zu sagen.
00:41:14: Und ich würde sagen, eigentlich hab ich nichts zu sagen, aber ich glaube genau, das sind vielleicht auch die richtigen Leute, weil die Leute sind die, die hier in Freiburg einen Tag ausleben, arbeiten gehen, ihre Familien haben und so weiter.
00:41:27: Und genau um diese Leute geht's hier ja irgendwo auch.
00:41:31: Und du hast ja gemerkt, wie viel du zu sagen hast, Stella.
00:41:34: Ja, also jeder hat ja dann irgendwo ein bisschen Vision, wenn man sich ... weil fünf Minuten Hinsätze darüber nachdenkt.
00:41:42: Also, so viel braucht's dafür ja gar nicht, was man sich für seine Zukunft wünscht.
00:41:46: Und die Zukunft ist ja auch dort, wo man wohnt.
00:41:49: Dafür hat man ja auch Wünsche nicht nur ... Ich weiß nicht für meine Persönlichkeit oder so, sondern meistens hat man seine Wünsche ja auch für seine Umgebung, wo man dann ist.
00:42:01: Ich meine, die Gestaltung bricht auch dein Leben.
00:42:03: D.h.,
00:42:03: deine Begegnung, die du um dich herum hast, ist dementsprechend klar.
00:42:06: Du bist nicht alleine auf dem Planeten, das stimmt.
00:42:09: Ich habe noch zwei Fragen offen.
00:42:11: Das eine ist, hättest du speziell um eine Frage in mich, das heißt im Kontext dieser Wahlgeschichte und so weiter und sagen würdest, das würde mich aber interessieren, wie du es siehst oder was es für dich bedeutet oder was du davor danken dazu gemacht hast, um besseres Bild irgendwie davon zu haben und das andere wäre einfach, was danach folgt.
00:42:27: Gibt es noch etwas, wo du sagst, im Vorfeld, in der Vorbereitung oder Gedanken, ich schieke den Leuten noch die Fragen vorab, hast du mir Gedanken gemacht zu Thema X, Y und das irgendwie jetzt aber qualitiv nicht gepasst an gewissen Stellen, aber ich würde es genommen platzieren, dass wir darüber sprechen.
00:42:41: Das heißt, die zwei Fragen hätte ich noch offen.
00:42:44: Okay, also erst mal die erste Frage, was habe ich für Fragen an dich?
00:42:47: Zum einen, hast du auch eigene Visionen oder möchtest du einfach nur alle Visionen von ganz unterschiedlichen Menschen sammeln?
00:42:54: ganz ohne eigene Vision außer der Vision eine gemeinschaftliche Vision zu formen.
00:43:04: Ich habe tatsächlich eigene Vision.
00:43:07: An manchen Stellen teile ich die im Broadcastfolge, an manchen Stellen höre ich dann mehr zu und an manchen, also vor allem auch dann merke ich auch in vielen Stellen ist es einfach ein Deckungsgleich.
00:43:16: Also als Beispiel dieser Ort, den du uns beschrieben hast, mit ob das der Marktplatz ist.
00:43:22: Wo ich eben mein, das muss jetzt ja auch nicht nur sein, wo ich finanziell irgendwas ausgeben muss.
00:43:25: Einfach ein Begegnungsort, wie auch immer da genannt werden sollte.
00:43:30: Ist etwas, was natürlich schon Teil, also ein wesentlicher Teil meiner Vision ist.
00:43:33: Das heißt, möglichst viele, ich nenn's immer, ich nenn's nicht in, sondern so heißt es auch dritte Orte.
00:43:39: Das heißt, eben erster Ort zu Hause, zwei Orte Arbeitsorten, dritte Orte, wo Menschen eigentlich zusammenkommen.
00:43:43: Und das ist etwas, was ich einfach durch alle Folgen hinweg, alle Menschen sich gewünscht haben, wo ich auch gesagt habe, das gibt definitiv zu wenig in Freiburg.
00:43:50: Und ich habe tatsächlich vor auch Poch.
00:43:52: Sechs Jahre oder so habe ich einmal Kommunal, bei Gemeinderatswahlen bin ich, habe ich kandidiert.
00:43:57: Und da war es natürlich auch ein zentraler Punkt, wo ich gesagt habe, ich hätte gerne mehr Dritte Orte in Freiburg.
00:44:01: Damals gab es schon keine dritten Orte, das ist richtig.
00:44:03: Und hat sich leider nicht geändert.
00:44:05: Deswegen wäre so ein Punkt, der, wo ich sagen würde, das ist aber jetzt nicht mal eine Vision, sondern es ist, glaube ich, etwas, was echt einfach doch umsetzbar wäre.
00:44:13: Und dann aber in der Kombi mit Stadtgesellschaft und Stadt ist auch das, worauf ich immer so poche zu sagen.
00:44:19: Also das für mich gehört eine Verschränkung zwischen Stadtgesellschaft und Stadt noch einmal stärker in Fokus.
00:44:24: Das wäre so eins dieser Ziele oder an dieser Vision.
00:44:28: Und klar, du hast schon recht.
00:44:29: Also inhaltlich gibt es so Punkte, wo ich sagen würde, ich habe da schon Ideen, die ich irgendwie wichtig finde.
00:44:35: Aber ich glaube, das ist gar nicht so, dass ich sagen würde, es ist die Maßnahme, die die richtige Maßnahme ist.
00:44:41: Also wir bräuchten jetzt mehr diese Radwege oder möchten bräuchten jetzt mehr, ihr bräuchten jetzt die U-Bahn, keine Ahnung was.
00:44:48: Das heißt, das sehe ich jetzt gar nicht so, wie ich es so was angehen würde, weil ich tatsächlich auch nicht weiß, ob es... Ich weiß ziemlich schon, dass es sicherlich nicht das Richtige wäre, weil letzten Endes ist es ja, wenn du sagst, wir haben ca.
00:44:59: forty-thausend Menschen zusammenleben, dann ist für mich tatsächlich der Punkt.
00:45:04: Es gibt zwei Aspekte, wieso ich glaube, dass wir in Demokratie oder Deutschland werden sollten.
00:45:07: Das eine ist, dass du einfach, wenn du willst, dass das, was du beschließt, auch dann wirksam ist und nachhaltig und wirklich funktioniert, dann musst du demokratische Prozesse haben.
00:45:18: Ansonsten machst du Dinge, die Menschen gar nicht wollen oder im Endeffekt auch nicht mittragen oder auch an die Örtzeugsunmut.
00:45:25: Und das zweite ist letzten Endes, die Probleme.
00:45:28: Es gibt jede Menge Probleme.
00:45:30: Wenn wir jetzt Nachrichten öffnen, dann wirst du geflutet mit Problemen.
00:45:33: Das heißt nicht so was wir jetzt sagen würden, wir wüssten nicht was wir zuerst, also was wir machen sollen, sondern es gibt jede Menge.
00:45:38: Und da finde ich auch wiederum wichtig zu sagen, was wollen wir Stadtgesellschaft als Erstland packen.
00:45:42: Also auch zu gucken, was wäre notwendig, da einen Ranking zu haben oder auch zu gucken.
00:45:47: Asynchro und zeigt gleich, verschiedene Probleme anzupacken.
00:45:50: Dinge, die sofort umgesetzt werden können, auch während einer Option zu sagen, du guckst Probleme nach, die kurzfristig, mittelfristig, langfristig umgesetzt werden können.
00:45:58: Also all das wäre für mich irgendwie so.
00:46:00: das Rehwante.
00:46:01: Und ich weiß, also die Demokratie Stadt, weil ich gesagt habe, wieso es bräuchte, ist der Aspekt, wo ich sagen würde, Wenn du aktive Zivilgesellschaft hast, also du hast ja vorhin am Anfang, ganz am Anfang zu beschreiben, dass du jemand bist, auch mal Sachen sich traut und anpackt und macht und so, etwas würde ich mir wünschen bei allen Bürgerinnen.
00:46:19: Das heißt, wenn du so eine Idee hast von dir und deiner Rolle und möglichst viel in Freiburg verteilt, dann kannst du auch viel mehr wuppen.
00:46:26: weil dann in dem Fall jeder auch bereit ist an gewissen Stellen einen kleinen Beitrag zu leisten, neben dem was die Stadt unterstützen kann.
00:46:32: Und dann kannst du, ob es westbar ist, was auch immer ist, andere Projekte, selbst die U-Bahn, dann graben wir gemeinsam, ich weiß es nicht, aber ich glaube, dass dann einfach echt viel mehr stemmbar ist.
00:46:40: Deswegen, die Vision, wenn ich sage, ich lege auf Strukturen und Prozesse so wert, hört sich das erstmal so metamäßig an und so, als können wir nicht greifen können, aber ich weiß, dass die Voraussetzung ist, um überhaupt irgendwie in die Podde zu kommen und will ich auch dann Lösungen zu finden.
00:46:55: Und das ist so meine Vision.
00:46:56: Also vielleicht von einer anderen Politik.
00:46:57: Das heißt, dass die Idee von Bürgern, wie sie Politik verstehen, eine andere ist.
00:47:02: Und dass die Idee von Politikern eine andere ist.
00:47:05: Das heißt, dass ich einfach nicht die Person bin, die irgendein Mittelpunkt steht und irgendwie dann PR macht für die Stadt oder für mich, sondern das Manifekt, wir beide.
00:47:13: auf einer gleichen Ebene mehr Medikas stehen und ich eine Verantwortung habe in gewissen Bereichen und tun in verantwortungsgewissen Bereichen, um wir gemeinsam zusammenarbeiten.
00:47:20: Das wäre so leicht die Vision.
00:47:21: Und das, wenn das Politik nichts Schmutziges ist, auch nichts, was ich abschiebe und abdelegiere, sondern, dass wir alle uns bewusst sind, dass Politik tatsächlich etwas ist, was wir alle mitbeinflussen, wie dahin was wir tun.
00:47:32: Ja.
00:47:33: Okay.
00:47:33: Ähm ... Ich finde, da passt die zweite Frage jetzt auch ganz gut, weil du grade gesagt hast, du möchtest gar nicht so viel PR machen und so weiter.
00:47:40: Kann ich auch irgendwo nachvollziehen, aber ... Also, ich frage mich trotzdem, wenn man als Bürgermeister kandidiert und irgendwie auch eine tolle Idee hat, so wie du jetzt eigentlich auch, und sich da jetzt auch so viel Mühe, also dir so viel Mühe gibst, mit dem Podcast und mit verschiedenen Leuten zu reden.
00:48:03: Warum möchtest du dafür nicht mehr Werbe machen, dass es vielleicht auch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit bekommt?
00:48:09: Weil ich finde, das ist echt eine coole Idee und hätte auch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit verdient.
00:48:15: Weil ich das, was ich tue, muss stimmig sein.
00:48:20: Und stimmig sein heißt, wenn ich nimmfalls Ziel erreichen möchte, dass die Zwiegesellschaft stark ist und aktiv ist, dann muss ich es auch umschaffen, in der Zeit bis zur Wahl, das umzukehren.
00:48:30: Das heißt nicht die Frage, was ich tue, sondern die Frage ist, was du tust und andere, die sich anhören und zuschauen.
00:48:35: Das heißt, die müssen sich die Frage stellen, was können wir tun, um diese Idee umsetzbar zu machen.
00:48:41: Und das ist so der Punkt.
00:48:42: Das heißt, ich möchte eigentlich in dem Fall in der Zeit bis zur Wahl möglichst viele Menschen aktivieren.
00:48:47: Und bestenfalls, also als Beispiel, stellen wir mal eine Wahlkampagne folgendermaßen vor.
00:48:52: Nicht, dass in dem Fall eine Spitze gibt, eine Person, die in dem Fall ein Team hat und dann bestimmt, was gemacht wird, wie es gemacht wird, stellen wir mal vor, Du vereinst dich hinter der Idee von dein Freiburg.
00:49:01: Und du fingst dir die gut, dass aktive Bürgern morgen stattfinden, über die nächsten acht Jahre, und dass wir eine solche Studie gemeinsam aufbauen.
00:49:07: Dann wäre der Punkt, wieso solltest du nicht schon morgen hier losbreschen und St.
00:49:10: George in Menschen sprechen und sagen, übrigens gibt da in Freiburg, hättest du nicht Interesse da mitzuwirken, jetzt nicht Interesse zum demokratischen Freiburg, womit falls du mehr mitbestimmen könntest, mehr dich beteiligen könntest.
00:49:21: Das heißt, das ist eine Sache, die könntest du locker machen, ohne mich jemals irgendwas zu fragen.
00:49:25: Und das ist so der Gedanke dahinter.
00:49:26: Das heißt, ich versuche eigentlich, das, was ich tue, immer stimmig zu machen, zu dem, was eigentlich danach passieren soll.
00:49:30: Weil letzten Ernest jetzt tatsächlich immer so, Ob jetzt zum Beispiel Autokratin, also von dem mal Gegenmodell.
00:49:35: Wir haben in dem Fall eine Person, die Chef ist über alles und wie alles über mitbestimmt.
00:49:41: Und Autokratin ist immer so, dass wenn die gestürzt werden, dann weiß man, dass die Geschichte, dass diese gestürzt werden, bestimmt, was danach folgt.
00:49:48: Das heißt also, wie du dem Fall an die Macht-Anführungszeichen kommst, bestimmt, was danach kommen soll.
00:49:53: Das heißt, wenn ich jetzt auf eine Art und Weise an die Macht kommen würde, wo ich im Mittelpunkt stehe und ich der Tollste und der Held bin und so weiter, Das wäre eine Story, die im Endeffekt dich nicht dazu befähigen würde und ich ermutigen würde, aktiv zu sein.
00:50:05: Deswegen muss das, was vorher schon passiert, das sein, was danach folgen soll.
00:50:08: Darum versuche ich eben das auf die Weise herauszufinden.
00:50:11: Aber du siehst, das ist natürlich komplex.
00:50:13: Das heißt, diese Story zu erzählen, ist nicht so einfach wie eine Story bei Insta rauszuballern und zu sagen, hey, schau mal her, bitte wähl mich.
00:50:21: Klar, aber die Story muss ja nicht unbedingt über dich gehen.
00:50:27: Mhm.
00:50:27: Absolut, so hab ich's ja gemeint, das heißt wenn du zum Beispiel oder andere sagen ich mach die Story, hau raus, das heißt ihr seid herzlich angeladen dein Freiburg zu teilen, eure Story zu machen und auch eure Geschichte von deinem Freiburg zu erzählen, weil man weg soll der die genau stattfinden, das heißt wenn du zum Beispiel sagen würdest, du machst es nicht nur, du machst dem Motto, wähl die Person, sondern Hey, lass uns so einen Marktplatz oder so eine Geschichte wie München, natürlich kennen wir in Freiburg.
00:50:55: Das heißt, mach doch sowas.
00:50:57: Versuch Verbündete zu finden und das schon umzusetzen.
00:50:59: Und dann kannst du es im Rahmen von deinem Fr bewerben und sagen, hey, über den Gedanken von deinem Fr haben wir ein paar etwas schon umgesetzt.
00:51:05: Dass ihr da doch dann erleben, weil das ist mein Ziel so ein bisschen auch, dass ihr dann im Handeln erleben, was ich meine.
00:51:10: Das heißt, jedes Mal, wenn ich mich personen spreche und die danach sagen, ich habe jetzt irgendwie Bock, was zu machen, Dann denke ich, okay, dann ist gut.
00:51:18: Und jetzt überleg dir, was du machen könntest im Rahmen dessen, was du leisten kannst und willst.
00:51:22: Und dann wird aktiv.
00:51:23: Und dann steck andere Menschen mit an.
00:51:25: Das heißt, dann hätten wir vielleicht im Bistoval viele Menschen, die aktiv sind, unterwegs sind.
00:51:30: Und dann wäre dann unabhängig tatsächlich vom Wahlausgang, hätten mich schon das erreichen.
00:51:33: Das ist tatsächlich der Punkt, was ich meine.
00:51:35: Was man, ich verstehe es vom Politik so, dass es, wieso es so anders ist oder abweich von dem, was die normalerweise die Menschen haben.
00:51:41: die Menschen mit dem Ausgangspunkt wie gewinne Wahl um mein Ausgangspunkt ist wie was das was ich mache hilft das der Stadt die Stadtgesellschaft jetzt schon.
00:51:49: und ich würde sagen ja das heißt wenn dann die Folge ist dass es nicht reicht zu gewinnen anführungszeichen zu gewinnen habe ich nichts verloren, weil das Ziel erreicht wurde, dass der Stadtgesellschaft geholfen wurde.
00:52:00: Jede Folge, die hier eröffnet wird, die hier rausgehauen wird, ist ein Beitrag für die Stadt, ein Beitrag für die Stadtgesellschaft.
00:52:06: Deswegen habe ich für mich schon etwas, wo ich das Gefühl habe, ich bin da selbstwirksam und die Menschen, die dabei waren, sind selbstwirksam und können aktiviert werden.
00:52:14: Somit ist eine andere Sichtweise, aber es ist tatsächlich ein bisschen komplex.
00:52:18: Ja, nein, aber ich finde das auf jeden Fall sehr cool, deine Herangehensweise.
00:52:24: Stella, gibt es noch etwas, was du sagen würdest?
00:52:26: Das Thema habe ich noch nicht angeschnitten, weil ihm der U-Bahn fehlt.
00:52:29: noch auf jeden Fall das und das.
00:52:38: Also vielleicht noch eine Sache, die ich gerne sagen möchte, die vielleicht auch ein bisschen zusammenhängt mit dem, was du gerade gesagt hast.
00:52:46: Auch wenn man irgendwie nichts zu sagen hat.
00:52:49: Kann man trotzdem rausgehen und tun, was man gerne tut und was man gerne machen möchte in dieser Stadt.
00:52:54: Und ich glaube, das zeigt dann ja schon auch, was die Menschen hier gerne machen möchte und wohin es gehen soll, Freiburg-Ausbruch-Ausbruch-Ausbruch-Ausbruch-Ausbruch-Ausbruch-Ausbruch-Ausbruch-Ausbruch-Ausbruch-Ausbruch-Ausbruch-Ausbruch-Ausbruch-Ausbruch-Ausbruch-Ausbruch-Ausbruch-Ausbruch-Ausbruch-Ausbruch-Ausbruch.
00:53:13: Ja, also ich finde ein gutes Beispiel ist der Radsport hier in Freiburg.
00:53:18: Es gibt immer mehr Leute, die gerne auf die Trails rausgehen und deswegen gibt es ja hier auch immer mehr neue Trails.
00:53:28: Deswegen gibt es hier überhaupt so tolle Trails für Mountainbiker, für Downhäler und so weiter.
00:53:34: Da ist Freiburg, glaube ich, auf jeden Fall besonders damit.
00:53:38: Und da haben die Radfahrer ja gezeigt, wir wollen das haben, wir möchten das gerne machen.
00:53:42: Und es wurde dann ja auch ermöglicht.
00:53:45: Ja.
00:53:45: Das heißt, überhandeln Bedarfe sichtbar machen.
00:53:48: Genau, richtig.
00:53:49: Ja.
00:53:50: Und so was ist ja schön.
00:53:51: Man muss einfach nur rausgehen, seinen Hobbys nachgehen.
00:53:55: Und kann somit so vielleicht schon was bewässern.
00:53:58: Oder was bewirken.
00:54:00: Hervorragende abschließende Worte, würde ich sagen, Stella.
00:54:03: Dann bedankt mich bei dir für deine Zeit.
00:54:06: für deine Expertise, deine Perspektive und wünsch dir alles Gute.
00:54:10: Ja, danke auch für das Gespräch.
00:54:13: Hat mich sehr gefreut, hat mir sehr Spaß gemacht.
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