#deinfr Folge 10 – Jugendliche und Familien: Gehört. Gesehen. Gestärkt. Ein Gespräch mit Sarena Memić

Shownotes

In dieser Folge von #deinfr spricht Sarena Memić darüber, weshalb es Orte, Räume für Jugendliche in der Stadt braucht, welche bedeutende Rolle Care-Arbeit bei Familien spielt und wie man hier unterstützen könnte, wenn z.B. die Eltern in der schulfreien Zeit arbeiten müssen; seitens der Stadt, aber auch als selbst organisierte Stadtgesellschaft. Außerdem geht es im Gespräch um Bürger*innenbeteiligung und Möglichkeiten an sich, sich politisch einbringen zu können.

Mit dem Podcast #deinfr entsteht bis zur Oberbürgermeister*innenwahl 2026 in Freiburg ein offener Raum für vielfältige Perspektiven und Expertisen. Menschen aus unterschiedlichen Bereichen teilen ihre Visionen, Fragen, Herausforderungen und Ideen für die Zukunft der Stadt – mit dem Ziel, gemeinsam darüber nachzudenken, wie sich Freiburg in den kommenden acht Jahren entwickeln soll.

Die gesammelten Stimmen und Gedanken können Inspiration sein – für alle, die Verantwortung in und für Freiburg übernehmen möchten, vielleicht sogar für künftige Oberbürgermeister*innen, in Freiburg oder anderswo.
#deinfr möchte dazu anregen, eigene Visionen zu entwerfen, Mut zu fassen und sich nicht von pessimistischen Zukunftsbildern lähmen zu lassen. Der Podcast versteht sich als Beitrag zur Stärkung einer lebendigen Zivilgesellschaft – und damit auch der Demokratie.

Mehr Infos finden sich unter www.deinfr.de

Transkript anzeigen

00:00:00:

00:00:00: Herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe von Dein FR.

00:00:03: Heute spreche ich mit Serena.

00:00:06: Stell dich ganz kurz bitte vor, wer bist du für Menschen, die ich nicht kennen?

00:00:10: Ähm, ja, ich bin Serena.

00:00:13: Genau, bin in Freiburg geboren.

00:00:17: In Freiburg aufgewachsen, in Weingarten tatsächlich.

00:00:21: War auch in Freiburg in der Schule, in Weingarten, war auf der Storchinger Gesamtschule.

00:00:26: In Weingarten, ja, in der Grundschule, die hieß Haus Weingarten, als Schule gar nicht mehr.

00:00:32: Das Gebäude existiert noch, wird im Moment von der Gemeinde dort genutzt, aber die Schule existiert tatsächlich nicht mehr.

00:00:40: Und war dann auf der Staudinger Gesamtschule, wo ich auch, ich habe vier Kinder und die älteste war auf dem Kepler Gymnasium und die zweit älteste auf der Staudinger.

00:00:54: Und jetzt hab ich aktuell noch zwei Kinder auf der Staudinger Gesamtschule in der sechsten und in der achten Klasse.

00:00:59: Da bist der Schule doch treu geblieben.

00:01:01: Da bin ich der Schule treu geblieben, genau.

00:01:03: Und hab auch, ja, würd ich mal sagen, viel Schulerfahrung.

00:01:06: Weil zwei haben wir schon die Schule abgeschlossen, also das Keppler-Gymnasium und die Staudinger haben wir komplett einmal durch.

00:01:12: Ja, spannend.

00:01:13: Hast du Vergleichswerte?

00:01:14: Hab Vergleichswerte und tatsächlich bei den zwei jüngeren Kindern mich dann auch bewusst für die Staudinger noch mal entschieden.

00:01:22: Weil ich das einfach ... ein tolles Konzept finde und die Kinder da wahnsinnig gerne auf die Schule gehen.

00:01:30: Keppler heißt auch, dass ihr im Rieselfeld lebt.

00:01:33: jetzt?

00:01:33: Wir, genau, wir leben, also ich bin ursprünglich aus Weingarten, habe dann geheiratet.

00:01:40: Mein Mann bin seit, neun, zehnhundertzechsten, neunzig verheiratet, also schon ganz viele Jahre.

00:01:47: Und wir sind dann noch im Jahr zweitausend zwei ins Rieselfeld gezogen.

00:01:52: Damals war noch ... gab's ein paar Häuser.

00:01:56: Das heißt anders aus.

00:01:57: Ganz viele Lücken.

00:01:59: Und ja, eigentlich haben wir das Rieselfeld gesehen, wie es gewachsen ist, wie es gebaut wurde.

00:02:05: Wir sind innerhalb vom Rieselfeld dann auch zweimal umgezogen.

00:02:08: Und irgendwie immer in eine neue Baustelle rein, als es dann weiter um uns gewachsen ist, war total spannend, das Rieselfeld wachsen zu sehen.

00:02:16: Und ja, leben jetzt seit Jahrzeiten zwei im Rieselfeld, also seit ... dreiundzwanzig Jahren, dann fast.

00:02:23: Jetzt haben wir zumindest Eindruck, so wie ein bisschen dein Lebensablauf war in Freiburg.

00:02:28: Und dass du jetzt einige Teile von Freiburg schon gesehen hast und auch mit verschiedenen Phasen durchlebt hast.

00:02:34: Was würdest du sagen, ist etwas, was du in Freiburg am meisten schätzt oder liebst oder besonders gut findest?

00:02:42: Ich liebe an Freiburg den Menschen.

00:02:45: Also ich liebe einfach unsere Kultur.

00:02:50: Ich liebe es, dass Freiburg so klein ist.

00:02:53: Also ich bin wahnsinnig gern unterwegs lernen, gerne neue Menschen kennen.

00:02:59: Und es passiert mir einfach immer, wenn ich mich mit irgendjemandem unterhalte, den ich noch nie mehr im Leben getroffen hab.

00:03:04: Spätestens nach zwanzig Minuten stellt man fest, man hat einen gemeinsamen Behandlung.

00:03:09: Und ich finde es einfach so schön und so genial.

00:03:12: Und ja, das liebe ich an Freiburg, dieses kleine, gemütliche, und doch, es sind wir.

00:03:19: große Stadt inzwischen, also wir sind ja kein Dorf.

00:03:22: Also einfach ja dieses mittelständische, also die mittlere Größe, mag ich.

00:03:28: Wir waren diesen Sommer in Berlin, Hamburg und Köln mit den Kindern im Sommer in den Sommerferien unterwegs, haben eine Deutschlandtour gemacht und war natürlich toll für die Kinder das Mal zu sehen, so eine Großstadt.

00:03:42: Aber schön für den Urlaub.

00:03:44: Aber zum Leben mit Kindern, also man hat es ja einfach auch gemütlicher, die Kinder mit der Schule und Kitas, gerade im Rieselfeld, haben wir das so wirklich vor der Haustür.

00:03:54: Man kann die Kinder da auch alleine zur Schule lassen.

00:03:58: Straßenbahn, Sporteinrichtung haben wir alles vor der Tür.

00:04:02: Und das hat man in der Großstadt natürlich nicht.

00:04:04: Und das liebe ich an Freiburg.

00:04:07: Natürlich auch die Nähe zum Schwarzwald, finde ich toll, dass man Rokkitzuki, Schwarzwald ist oder in Frankreich oder in der Schweiz.

00:04:14: Klar, das liebt jeder hier, unser Dreiländereck.

00:04:18: Ihr habt ein Mundenhof bei euch noch im Sack.

00:04:20: Ja,

00:04:21: das war so toll.

00:04:22: Auch während der Corona-Zeit, wo man ja eigentlich nirgends hin konnte, hatten wir ja das ganze Naturschutzgebiet und den Mundenhof vor der Tür, wo man Fußläufig hinkonnte.

00:04:33: Ganz viel Wald haben wir da hinten.

00:04:35: Also, ich sag immer, wir wohnen ja in der Stadt.

00:04:38: Und trotzdem hat man das Gefühl auch ein bisschen ländlich, weil wir einfach so viel Grün drumherum haben.

00:04:44: Ja.

00:04:46: Ich find das spannend, weil du hast vorhin gesagt, dass man dann nach zwei, drei, fünf Minuten oder zwanzig Minuten feststellt, man kennt jemanden, hat ja was Familieres, letztendlich auch am Ausfluss, ne?

00:04:53: Absolut, genau,

00:04:55: genau.

00:04:56: Und auch weil wir schon so lange im Rieselfeld leben und durch die vielen Kinder, klar, hat man so viele Berührungspunkte.

00:05:02: Man kennt so viele und man fühlt sich einfach heimisch, ja?

00:05:07: Ja.

00:05:09: Jetzt hast du ja schon gesagt, dass du nicht nur die Kinder, sondern auch sonst mit deinem Leben einfach viele Dinge in deinem Leben schon gemacht hast in Freiburg.

00:05:18: Und auch verschiedene Rollen hast.

00:05:20: Das heißt, du bist natürlich nicht nur Mutter, sondern hast auch noch andere Rollen in deinem Leben.

00:05:24: Und jetzt ist die Frage, aber alles, was du tust, ist in der Regel immer verbunden mit Werten.

00:05:29: Und ich frage diese Wertefrage deswegen nur anfang, weil danach, wenn wir über Visionen sprechen werden, Geht es manchmal auch so drum zu gucken, wie ist es denn verknüpft mit diesen Werten oder mit diesen Dingen, die du gut findest, nach dem Motto eben, wenn wir Vision entwickeln, dass was du gut findest, wie könnte es das noch besser aussehen?

00:05:45: oder die Werte, die du siehst, wie würden die übersetzt an den Zukunft?

00:05:47: Was würde das bedeuten?

00:05:48: Deswegen die Frage, was sind deine Werte eigentlich?

00:05:51: Das heißt, was treibt dich eigentlich an, bei dem was du tust?

00:05:56: Meine Werte sind, meine Werte sind vor allem Wertschätzung.

00:06:07: Loyalität finde ich ganz wichtig, Ehrlichkeit, Fairness, Gerechtigkeit, Ehrgeiz, für mich ein ganz wichtiger Wert, Respekt.

00:06:23: Für mich fast der wichtigste Wert, überhaupt Respekt vor meinen Mitmenschen, Respekt vor Eigentum,

00:06:31: Respekt.

00:06:32: Ja, einfach im Umgang mit Menschen.

00:06:34: Empathie finde ich wahnsinnig wichtig.

00:06:37: Also das sind meine Werte, die mir ganz wichtig sind, genau.

00:06:42: Und ja, ich bin natürlich nicht nur Mutter, bin berufstätig schon immer.

00:06:47: Also ich hab auch mit den vier Kindern immer gearbeitet, war immer nur ein Jahr zu Hause maximal und hab dann immer gearbeitet.

00:06:55: Natürlich aus wirtschaftlichen Gründen, logisch, also mit vier Kindern.

00:07:02: kann man sich das auch nicht leisten, einfach zu Hause zu bleiben.

00:07:05: Meine Arbeitskollegen haben mich immer gefragt, wieso arbeitest du noch mit vier Kindern?

00:07:08: Dann sag ich ja, man bekommt ja nicht pro Kind.

00:07:10: Hab nicht geerbt.

00:07:11: Nee, nee, nee.

00:07:13: Man bekommt ja nicht vom Staat sozusagen eine Kinderrente, dass man sagt, du kannst jetzt zu Hause bleiben.

00:07:19: Nein, natürlich aus wirtschaftlichen Gründen muss man wieder arbeiten gehen.

00:07:23: Aber es gibt einem ja trotzdem auch was.

00:07:27: Außer den Kindern ist es natürlich auch schön, die Kinder dann mal abzugeben und wieder mit erwachsenen Menschen sich zu umgeben auf der Arbeit und in Ruhe mal sich zu unterhalten und zu essen.

00:07:42: Ich hab schon, glaub ich, Einer letzten Folgen hatte ich gesagt, da habe ich auf dich verwiesen, dass ich jetzt schon mit ein paar Leuten gesprochen habe, die vier Kinder haben.

00:07:50: Und ich dachte irgendwie, eigentlich muss man darauf achten, wie viele Menschen ich gefragt habe, wie auch vier Kinder haben.

00:07:54: Vielleicht schon ist es ein Muster zu sein, dass die Leute immerhin hier kommen, irgendwie dann doch vier Kinder haben oder vielleicht keine Kinder haben werden, keine Ahnung.

00:08:00: Aber es scheint ein Muster zu sein in Freiburg.

00:08:02: Das heißt, wir haben auf jeden Fall dafür gesorgt, dass die Zukunft hier gesichert ist, sagen wir es mal so.

00:08:05: Auf

00:08:05: jeden Fall, das stimmt.

00:08:07: Ja, und ja, tatsächlich ... Scheint das irgendwie ein Muster zu sein.

00:08:14: Aber wobei wir mit vier Kindern gar nicht so häufig sind.

00:08:17: Ich hab schon das Gefühl, mit vier Kindern kennt man nicht so viele.

00:08:21: Oder man wird auch, wow, vier Kinder, wie machst du das?

00:08:24: oder wie schaffst du das?

00:08:25: Und du gehst noch arbeiten und so weiter.

00:08:27: Ja, also die meisten haben, die ich kenne, haben nicht vier Kinder, sondern vielleicht ein oder zwei Kinder.

00:08:33: Mal drei.

00:08:34: Also geht mir ähnliche Wind nur, dass ich in Gesprächen ist.

00:08:36: Da war dann immer wieder gefallen, dass Leute gesagt haben, wie viele Kinder sie haben.

00:08:39: Und da ist man oft gesagt, hey, vier vier vier, jetzt muss ich mal drauf achten, welche Leute ich da frage.

00:08:44: Aber ja, und du hast recht, also mit vier Kindern ist das nicht so, dass mit irgendwie in Restaurants irgendwie betritt und dann.

00:08:51: mit großem, weiten Arm um empfangen wird, sondern erst mal die Leute kritisch gucken und sagen, was ist denn für eine Bande hier mit den sechs Personen?

00:08:59: Also hab ich das ja auch, die Erfahrung gemacht, muss ich zugeben.

00:09:01: Ja, jetzt fängt ja auch schon an mit dem Auto.

00:09:03: Man kann ja nicht mehr mehr als Auto, maximal fünf Sitze, also man braucht ein anderes Auto.

00:09:08: Urlaub, also es ist einfach schon, viele Dinge sind schon schwierig, mit drei Kindern geht's noch, aber mit vier Kindern sind manche Dinge, wenn die Kleinen schon ein bisschen schwieriger.

00:09:19: Ja.

00:09:20: Wir kommen eigentlich jetzt zum wichtigsten Teil des Gesprächs.

00:09:23: Und zwar geht es darum, jetzt, das ist das wichtigste Schwierigste Teil eigentlich vom Gespräch auch, sich davon zu lösen, was man eigentlich weiß und was man kennt und mal zu sagen, völlig frei zu überlegen, was für eine Vision von Freiburg, zwanzig, vierunddreißig.

00:09:40: Das heißt, die haben jetzt die Zahl halt gewählt, weil acht Jahre darum geht es jetzt in der Wahl in nächstes Jahr.

00:09:45: Das heißt, im Prinzip wählen die Menschen nächstes Jahr Neue Person die dann ob sein wird.

00:09:52: und aus meiner Sicht die zentrale frage die sich da stellt es wo soll sich freiburg hin entwickeln.

00:09:58: Und dem möchte ich raum geben.

00:09:59: das heißt dass die lordes man sich Gedanken

00:10:00: machen was möchte

00:10:01: ich überhaupt?

00:10:02: und dann am ende sich entscheiden okay.

00:10:04: Mit welcher Person die zur wahl stehen kann ich am ehesten gleich dahin kommen.

00:10:07: was ich möchte ist das ziel vom podcast und zeig gleich auch wiederum auch menschen eben.

00:10:13: Durch diese Bilder sind wir entwickeln, vielleicht auch ein bisschen Mut und Kraft zu geben, auch in die Richtung zu gehen, unabhängig von der Wahl, wie es ausgehen wird.

00:10:20: Das heißt zu sagen, okay, vielleicht gibt es Ideen, die kann ich auch so direkt schon umsetzen oder andere können es aufgreifen und umsetzen.

00:10:25: Das ist auch so ein bisschen damit verbunden.

00:10:28: Deswegen die Frage jetzt an dich.

00:10:29: Komplett, du kannst frei spinnen und kreativ sein.

00:10:32: Freiburg, zwanzig, vierunddreißig.

00:10:33: Wie wird das aussehen in deinen Augen?

00:10:36: Hm, was ich mir ... Was ich mir wünschen würde, wäre beispielsweise, das hat die Lisa auch schon in einem Podcast aufgegriffen, dass mehr Geld in unsere Kindern investiert wird, dass im Prinzip jedes Kind ein Recht auf Bildung hat und auch auf Essen.

00:11:05: Das wäre zum Beispiel die Idee, die sie da hatte mit diesem Paket, dass jedes Kind im Prinzip ein Paket bekommt an der Schule und dass damit alles abgedeckt wäre, dass das einfach schon bezahlt wäre, das Mittagessen oder Getränke an der Schule, aber auch vielleicht Landschulheime und so weiter, dass das alles so mit so einem Paket abgedeckt wäre, damit auch jedes Kind unabhängig vom von seiner Herkunft da Anspruch drauf hat, weil das ist leider nicht die Realität, im Jahr zwanzig in Deutschland oder in Freiburg.

00:11:40: Wobei wir uns da auch einig waren, dass wir gesagt haben, am Ende einig ist keine Vision, einig ist ein Grundrecht.

00:11:45: Eigentlich ein Grundrecht, aber es existiert tatsächlich nicht, das ist unglaublich.

00:11:49: Also, ich mein, zum Glück gibt's ja an den Schulen auch ein Förderverein, wo dann auch Kinder, die eben nicht teilhaben können, dass sie über den Förderverein teilnehmen können.

00:11:58: Aber da ist ja auch immer so eine Hürde, ne?

00:12:00: Man muss das erst irgendwie beantragen oder ... Ja, genau.

00:12:04: Und das müsste eigentlich jedem Kind automatisch zur Verfügung stehen.

00:12:08: Ja, da hatte ich eigentlich so die Idee.

00:12:12: Bei uns an der Staudinger Schule wird ja immer Eltern gesucht, die ... ehrenamtlich in der Mensa helfen, weil das sonst gar nicht gewuppt werden kann.

00:12:22: Aber wir Mütter, wir müssen ja heutzutage alle mitarbeiten.

00:12:25: Ich würde das wahnsinnig gern machen, mir würde es richtig Spaß machen, weil man auch im Schulalltag von den Kindern teil wäre.

00:12:34: Und da hab ich mich einfach gefragt, wie könnte man das einfach machen, damit das überhaupt finanzierbar, bezahlbar wäre, dass

00:12:41: ... Aber schau, Serena, das ist doch noch der Punkt.

00:12:46: Wir überlegen jetzt nicht, wie es umgesetzt werden kann, sondern nur, was die Vision wäre.

00:12:49: Die Vision wäre dementsprechend, wir hätten eine Lage, in der alle Eltern, die wollen, damit helfen können.

00:12:55: Das heißt, wir hätten jetzt, wie wir hinkommen, das ist eine völlig andere Frage.

00:12:57: Aber die Vision wäre, so verstehe ich dich, alle Eltern, die mithelfen wollen, könnten damit helfen, richtig?

00:13:03: Ja, meine Vision wäre eigentlich auch die, dass die helfen könnten, aber derzeit ist nicht tun, dass die sozusagen da ein bisschen mehr eingebunden werden.

00:13:14: Also die nicht berufstätigen Bevölkerungsgruppe hier bei uns, die einfach nicht berufstätig sind, keinen Beruf nachgehen, sondern auch von anderen Leistungen profitieren und zu Hause sind, dass man die einfach mit einbinden könnte.

00:13:30: Ich finde es so.

00:13:31: Ich fände es so eine gute Idee, dass die sozusagen als Ehrenamt ist ja wichtig.

00:13:36: Und dass die über so eine ehrenamtliche Tätigkeit da sozusagen eingebunden werden an den Schulen oder auch beispielsweise in Altersheim oder so was.

00:13:44: Da wo überall so Personal gesucht wird, da müsste man das Ehrenamt durch solche Personen, die eben nicht berufstätig sind, wer meine Vision, dass man das aufstocken könnte, dass man diese Möglichkeit hätte, diese Personengruppen da einzubinden.

00:14:01: Und damit sozusagen das finanzierbar machen würde, dieses wirklich kostenlose Mittagessen.

00:14:06: Jedes Kind in Deutschland müsste einfach einen Anspruch haben auf ein kostenloses warmes Mittagessen jeden Tag.

00:14:11: Du bist wieder bei den Maßnahmen.

00:14:13: Entschuldigung.

00:14:14: Nein, das ist, deswegen meine ich, am Anfang ist es super schwierig, weil natürlich immer auch gefallen wir als Elternteilen, glaube ich, auch mit vier Kindern bis normal, stärker glaube ich, die es drin im Sinne von Problem muss gelöst werden und dann bist du beim Lösenlösenlösen.

00:14:26: Und deswegen, sich davon zu trenn, ist mega schwierig.

00:14:28: Aber jetzt versuchen wir nochmal, ein bisschen weg zu schieben und zu überlegen so.

00:14:32: Was ist so die Vision?

00:14:33: Also gar nicht so, wie ich dahin komme, sondern was wäre echt das Genialste, was du in acht Jahren vorstellen könntest.

00:14:38: Vielleicht auch optisch.

00:14:39: Das heißt, wenn ich jetzt durch Freiburg laufe, welches Freiburg würde ich einfach vielleicht sehen?

00:14:43: Also du hast gesagt, die in Kinder würde investieren.

00:14:46: Das heißt, hätte ich vielleicht irgendwie dann mehr Flächen, die für junge Menschen im Fall da sind.

00:14:50: Ja, was ich auch als Vision hätte, ist beispielsweise, wir wohnen ja im Rieselfeld und der wird ja wahnsinnig viel, wenn ich auf unseren Stadtteil jetzt schauen kann.

00:14:58: Wir haben einen tollen Stadtteil, der natürlich sehr modern.

00:15:01: gestaltet ist.

00:15:02: Auch die Innenhöfe haben alle tolle Spielplätze.

00:15:05: Wir haben Schulen, Kitas, also sehr für Familien ausgerichtet.

00:15:10: Und wir sind, wie gesagt, wir leben ja schon seit Jahrzehntausendzwei da und haben da unsere Kinder bekommen.

00:15:15: Aber inzwischen habe ich Jugendliche da großgezogen.

00:15:18: Und ich Was ich finde, was man ein bisschen übersieht im Stadtbild, ist Plätze für Jugendliche.

00:15:26: Also es gibt immer Spielplätze, werden immer gebaut, aber es werden keine Plätze für Jugendliche gebaut.

00:15:33: Und das gibt's irgendwie zu wenig.

00:15:35: Und da achtet man irgendwie nicht drauf, weil es geht immer nur um Familien.

00:15:40: Und wenn man an Familien denkt, sieht man immer nur ... Kleinkinder.

00:15:43: Und ich würde mir wünschen, dass ... Das Stadtbild einfach auch ein bisschen mehr sich auf Jugendliche konzentriert, dass man da Plätze baut.

00:15:53: Es gibt ja schon mal so hier und da so was da gebaut wurde, jetzt auch in der letzten Zeit mit Sportplätzen draußen und so weiter.

00:16:03: Aber das ist sehr, sehr wenig.

00:16:04: Also wenn man an Familien mit Kindern denkt, geht es immer nur um kleine Kinder und die großen Kinder, die lungern so ein bisschen verloren draußen rum.

00:16:12: Jetzt gehen wir davon aus, du sagst irgendwie Angebote für Jugendliche.

00:16:16: Was konkret wird deine Vision?

00:16:18: Also noch einmal, du kannst völlig freigestalten.

00:16:20: Ich geb dir alle Kohle, alle Macht.

00:16:22: Das heißt, was wird's so basteln?

00:16:24: Ja, also, natürlich Flächen draußen, wo man chillen kann.

00:16:27: Chillräume, nicht nur Spielplätze für Kinder, sondern die Jugendlichen chillen automatisch auf dem Spielplatz.

00:16:33: Also ist ja klar, abends.

00:16:35: Chillräume für Jugendliche draußen.

00:16:36: Wie würd ich aussehen?

00:16:39: Pa, wie würden die Chillräume aussehen?

00:16:42: Ja, mit Sitzplätzen auf jeden Fall, wo man sich zurückziehen kann.

00:16:49: Natürlich auch sportliche Angebote, Fußballplätze, Basketballplätze, die man auch frei nutzen kann.

00:16:55: Häufig ist das ja eingezäunt.

00:16:56: Man sieht das ja oft im Bereich von Schulen, aber das darf ja gar nicht frei genutzt werden.

00:17:01: Das wird immer eingezäunt aus versicherungstechnischen Gründen.

00:17:04: Also, ja, und was ich mir da auch noch wünschen würde, wäre einfach, dass unsere ... Ja, dass unsere Kinder und Jugendliche, ich als berufstätige Mutter würde mir wünschen, dass die Kinder auch länger und mehr betreut werden.

00:17:21: Also, dass sie nicht alle um dreizehn Uhr nach Hause kommen, die Mütter arbeiten und dann lungern die so draußen, verloren rum, sondern was ich schön fände, wäre, wie in den USA, so wie man es halt in den Filmen oder so sieht, dass die da den ganzen Tag in der Schule sind, dass die einen Riesenkampus haben mit allen möglichen Sportangeboten und die ihr ganze Hobby und Freizeit und Sportangebote schon in der Schule nutzen können.

00:17:47: Nicht, also inso ist.

00:17:48: bei uns ist es ja so, dass sie um dreizehn Uhr nach Hause kommen, also Staudinger Kinder nicht, aber die anderen, dann muss ein Mittagessen da sein oder die Kinder machen sich selber was oder essen, wenn sie Glück haben, was in der Schule.

00:18:00: Und dann müssen sie auch Hausaufgaben machen.

00:18:02: Das findet wieder in der Familie statt.

00:18:05: Zum Sport gehen findet wieder in der Familie statt.

00:18:07: Und ich finde das eigentlich schön, wenn es alles, wenn es so große Schulkampus gäbe, wo einfach alles da wäre.

00:18:15: Das finde ich ein schönes Bild in Freiburg.

00:18:18: Die Staudinger versucht es ja gerade so ein bisschen zu realisieren mit dem Neubau.

00:18:22: Aber das ist ja jetzt ein Teil.

00:18:24: Es gibt ja noch ganz viele Schulen und ganz viele Stadtteile, wo das gar nicht stattfindet.

00:18:28: Wo die Jugendliche gar keinen.

00:18:29: Platz haben.

00:18:31: Also, irgendwie werden die so von der Gesellschaft so verschluckt.

00:18:34: Sie werden immer nur wahrgenommen als Störfaktor.

00:18:38: Ja, genau, nervig.

00:18:40: Und dann machen sie irgendwas kaputt.

00:18:42: Hat vielleicht auch einfach damit zu tun, dass sie keinen Platz hier in unserer Gesellschaft haben.

00:18:46: Und das würde ich mir einfach wünschen, ja.

00:18:49: Also, jetzt nehme ich mal mit.

00:18:51: Wir haben Schule, die als Campus gedacht ist, die mit Sportverein kooperiert.

00:18:56: Ich kenne das ja nur aus Wenzinger von meinen Zeiten.

00:18:57: Ich war eine Zeit lang am Wenzinger.

00:18:59: Da gab es auch die Kooperation, eine ganz viel Verein, wo es dann genauso habe, wie du gesagt hast.

00:19:03: Das heißt, im Anschluss war dann Basketball, Fußball, Handball und so weiter.

00:19:06: Das war eigentlich ganz cool.

00:19:08: Das heißt, wir haben solche Kooperationen in allen Stadtteilen, in allen Schulen.

00:19:13: Und dann vielleicht noch die gemeine Stärke mit eingebunden.

00:19:16: Das heißt, auch mit Eltern und anderen Leuten, die da mithelfen können oder mithelfen.

00:19:21: dann habe ich dich verstanden, dass wir in dem Fall für junge Menschen Gebäude haben, aber auch Außenanlagen haben, die sie selbst zum Chillen und sonstige Sachen, die sich nutzen können.

00:19:29: War es für noch eine Vision, vielleicht auch für dich.

00:19:32: Vielleicht

00:19:32: auch Räume.

00:19:33: Wir haben zum Beispiel das Glashaus im Rieselfeld.

00:19:36: Das ist eine ganz tolle Institution.

00:19:38: Früher war ich da häufig mit den Kindern, weil da gibt's auch noch die Bücherei, die Mediothek.

00:19:44: Da haben die Kinder Zugang zu Medien, aber auch zum Internet.

00:19:48: Man kann da sitzen.

00:19:49: Und früher gab's da auch ein Café.

00:19:52: Das wird jetzt leider nur noch wenig betrieben.

00:19:56: Und das war wirklich ein toller Begegnungsraum für Kinder wiederum.

00:20:01: Unten gibt's das KJK, denn den Jugendbereich auch.

00:20:04: Aber was ich einfach auch schön finde, gerade um die Jahreszeit, dass man die Räume mieten könnte oder nutzen könnte, weil die sind immer alle verschlossen, jetzt, dass man die nutzen könnte, zum Beispiel kostenlos.

00:20:19: Also, Begegnungsräume fehlen ja.

00:20:21: Wir hätten die Begegnungsräume, wir haben die, schon fertige Bau im Rieselfeld, die stehen ja da.

00:20:28: ganz viele Räume, aber die muss man halt für teures Geld mieten.

00:20:31: Und das wär eigentlich so schön, wenn das so in der kalten Jahreszeit, wenn man das öffnen könnte und auch da Bereiche schaffen würde für Kinder.

00:20:40: Und Jugendliche beispielsweise sind jetzt gerade Herbstferien.

00:20:44: Und ich sehe bei uns, mein Sohn spielt Fußball der Jüngste.

00:20:48: Und ja, der Fußballplatz vom Sportverein im Rieselfeld, der ist abgeschlossen.

00:20:53: Also, da können die Kindertags über nicht hin und Kicken gehen, weil aus versicherungsrechtlichen Gründen Passt ja da keiner auf.

00:20:59: Der ist zu.

00:21:00: Da ist das Tor zu abgeschlossen, da können die Kinder nicht kicken gehen.

00:21:03: Wobei, aber den ganzen Gründen, die genannt werden, bin ich mittlerweile vorsichtig, wenn ich ehrlich bin.

00:21:07: Ich hab das schon oft gehört in diesen Versichrungstechnologen.

00:21:09: Ja,

00:21:10: das ist aber so.

00:21:10: Ich

00:21:10: nenne mal ein anderes Beispiel, im Prostjahn ist es offen.

00:21:13: Da kannst du jetzt halt hingehen.

00:21:14: Bei uns nicht.

00:21:14: Und unsere Kinder kicken auch dann einmal jeden Tag.

00:21:16: Deswegen würd's mich dann mal wundern, wenn die Versicherung hier nicht völlig anders wäre als in dem Stadtteil.

00:21:22: Das heißt, da müssen wir erklären, wieso es so ist.

00:21:23: Aber

00:21:23: ist so, der Fussball hat sich wirklich abgesperrt, abgeschlossen.

00:21:26: Und das KJK, also unser Jugendzentrum, gesehen, die haben jetzt geschlossen in den Herbstferien.

00:21:35: Und da ist jetzt elf, der ist grad so jugendlich, oder die dreizehnjährige Tochter, wo sollen die denn hin?

00:21:41: Also es gibt ja nichts, es gibt einfach, und das würde ich mir einfach wünschen, dass es da Plätze und Räume gibt für die, auch in den Wintermonaten oder in den kalten Jahreszeit, wo die hingehen können.

00:21:52: Wo können die hin?

00:21:54: Es ist echt, also es ist witzig.

00:21:55: Ich meine, als ich mit dem Podcast begonnen habe, habe ich nicht gewusst, in welche Richtung es geht.

00:21:59: Und es ist schon so, dass einfach ich jetzt festgestellt habe, aufgrund der Fragen, die ich dann, also die ähnlichen oder gleichen Fragen, die ich stelle, dass an manchen Stellen so ein Muster sich abzeichnet.

00:22:08: Und diese Geschichte und diesen offenen Räumen für alle Bürgerinnen.

00:22:12: wiederholt sich fast bei jeder Folge.

00:22:14: Das heißt, fast bei jeder Folge, sagt eine Person, das bräuchte es eigentlich immer mit einer anderen Perspektive.

00:22:18: Mal für Kinder, mal für Jugendliche, mal für ältere.

00:22:21: Das heißt, es ist immer das Gleiche.

00:22:22: Und ich finde es interessant, dass du im Punkt gesagt hast, dass teilweise Räume schon da sind.

00:22:27: Das heißt, es ist nicht mal so, dass man Räume bauen müsste, sondern einfach da Konzepte bräuchte, wie man diese Räume zugänglich macht.

00:22:34: Klar, ist eine Frage der Finanzierung, aber auch da müsste man überlegen, ob es da nicht Lösungen gibt und vielleicht auch mit der Zivilgesellschaft gemeinsam.

00:22:40: auch zu gucken, ich hab tatsächlich in der Folge zuvor, das haben wir davon gehabt, als die um den Kulturraum ging.

00:22:46: Und haben auch gesagt, ja ja, im Prinzip ist ja nicht nur es nur die Stadt gibt, es gibt ja auch uns Bürgerinnen.

00:22:50: Und wenn wir uns sagen würden, hey, lass uns mal organisieren und gucken, wie wir solche Sachen wuppen können, können wir gut vorstellen, dass wir eine gute Lösung finden können.

00:22:56: Wenn jeder einen kleinen Beitrag leistet, was auch immer.

00:22:58: Aber ich glaub, dass da eine Lösung geben könnte.

00:23:00: Und das würde, glaub ich, in Freiburg auch funktionieren.

00:23:02: Freiburg ist so sozial.

00:23:04: Es gibt viele Menschen, die sich wirklich ehrenamtlich engagieren.

00:23:08: Also ich kenn so viele, die ehrenamtlich engagiert sind.

00:23:11: Mein Mann auch eben, da ist er auch ehrenamtlich engagiert.

00:23:14: Ich auch in den Sportvereinen meiner Kinder.

00:23:16: Ich mach zwar nicht die sportliche Betreuung, ich bin mehr so organisatorisch und unterstützt die Trainer organisatorisch.

00:23:23: Also ich kenn so viele, die ehrenamtlich tätig sind und jeder ist bereit, was zu tun.

00:23:28: Aber man müsste halt einfach, ja, von der Stadt was zur Verfügung stellen.

00:23:33: Und wie gesagt, in anderen Stadtteilen müsste vielleicht erst noch was gebaut werden.

00:23:38: Das weiß ich nicht, aber in vielen Stadtteilen ist da schon tatsächlich was da

00:23:43: mit dem arbeiten könnte,

00:23:44: mit dem man arbeiten kann.

00:23:45: Ja, oder auch wie im letzten Folge, das zum Beispiel gehabt hat, hier gesagt, dass sie ging es um Sandge Orgen, dass sie gemeint hat eben, da ist nichts so richtig, die haben noch einen Sportplatz und dann... Also der Punkt, wo ich gesagt habe, wir lassen es mal überlegen, eben wenn wir auf großen Stadien, wenn wir auch genutzt für Konzerte, was ist für einen Sportplatz irgendwie auch dann so bespielen würde, also auf den Raum, der dann da ist, auch anders mal zu nutzen, anders mit anderen Menschen einfach in diesen Platz irgendwie mal zu bespielen.

00:24:11: Deswegen auch mal sich vielleicht auch zu lösen, von rein vom Gebäude her oder auch mit Festen oder Events irgendwie zu arbeiten, ob es jetzt Straßen und Feste sind und so, weil das war auch letztes Mal so.

00:24:21: Aber hast du noch darüber hinaus eine Vision, Serena?

00:24:22: Das heißt, es gibt etwas, was du sagen würdest.

00:24:25: Das wäre jetzt wichtig, auch Bezug auf die gesellschaftlichen Entwicklungen, die wir haben.

00:24:29: Wo du sagst, was wäre in Freiburg, zweiundzig, vierunddreißig eben besonders gelungen, besonders gut, im Kontext dessen, was jetzt gerade um uns herum passiert, vielleicht?

00:24:40: Also, was mich persönlich ... Ich kann im Moment nur so aus meiner Erfahrung sprechen, was mich persönlich noch was ... Was ich mir wünschen würde, wenn ich noch eine Vision hätte, wäre, dass im Prinzip Beruf und Familie besser vereinbar wäre.

00:24:57: Da haben wir ja im Prinzip zwei Parallelgesellschaften, also der Arbeitnehmer und die Schule.

00:25:03: Und das zerreißt uns Eltern sehr häufig im Alltag zeitlich.

00:25:09: aber auch in den Ferien wieder ganz extrem.

00:25:13: Also, warum gibt es denn beispielsweise, da haben die Schulen, haben die Schulen dreizehn Wochen Schulferien und die Eltern haben sechs Wochen Urlaub maximal?

00:25:25: Was könnte man da ändern?

00:25:26: Also, gibt es nicht da eine Möglichkeit, dass man das besser aufeinander abstimmt, dass die Systeme besser miteinander harmonieren?

00:25:33: Warum laufen die parallel miteinander und ... nur parallel aneinander vorbei und nicht miteinander.

00:25:40: Warum ist es so schwierig in der heutigen Zeit?

00:25:45: Ja, also, man muss da immer auf die Kollegen hoffen, die dann Rücksicht auf einen nehmen und einem die Ferien als Urlaub gönnen.

00:25:55: Warum ist es nicht so, dass im Prinzip jeder der Kinder bekommt automatisch vielleicht entweder mehr Urlaub hätte oder einfach mehr Möglichkeiten hätte, sich da ... mehr auf die Kehrarbeit zu konzentrieren.

00:26:09: Man muss sich immer zerreißen.

00:26:12: Und irgendwie hat man das Gefühl, man macht das niemandem recht.

00:26:17: da irgendwie so ein Urlaubsbonus zu bekommen.

00:26:19: Genau.

00:26:20: Ist eine echt eine coole Idee.

00:26:21: Also, dass man sagt, okay, mit einem Kind hat man eine Woche oder zwei Wochen mehr und mit drei Kindern oder hat generell, das muss man an der Anzahl der Kinder festmachen, weiß ich nicht, dass man sagt, okay, man hat Kinder automatisch, hätte man mehr Anspruch auf mehr Urlaub.

00:26:36: Ich meine, der Kita-Zeit geht's ja noch.

00:26:38: Die haben ja im Prinzip Schließzeiten von dreißig Tagen.

00:26:41: Das ist ja noch arbeitnehmerfreundlich.

00:26:43: Aber mit der Einschulung hört's auf.

00:26:45: In dem Moment, wo die Kinder zur Schule kommen, hört es einfach auf.

00:26:48: Und dann wird von den Arbeitskollegen so erwartet, naja, ich mein, während der Kita haben ja alle noch Verständnis, da sind die Kinder klein.

00:26:54: Aber manchmal hat man das Gefühl, die Kinder kommen der Schule und die sind jetzt selbstständig.

00:26:58: Haben die Kollegen so das Gefühl, das ist doch nicht der Schule, das Kind.

00:27:03: Ja.

00:27:05: Und die Betreuungszeit hört ja nicht auf, nicht während der Schule, nicht während der Pubertät.

00:27:09: Man muss ja irgendwie trotzdem da sein.

00:27:11: Und die Ferien wuppen sich ja nun mal nicht von alleine.

00:27:15: Und das fände ich eine wahnsinnig schöne Idee, wenn man ja mit den Kindern mehr Urlaub bekäme.

00:27:20: Aber ich würde jetzt nicht sagen, wir nehmen den Kindern die Ferien weg.

00:27:23: Das

00:27:24: brauchen die auch zur Erholung.

00:27:25: Also, es wird viel gefordert von unseren Kindern.

00:27:28: Ich würde eher in den Bereich gehen, ja.

00:27:30: Da korrigieren.

00:27:32: Aber ich überlege gerade für mich weiter, ob man es tatsächlich dann an die Eltern binden muss oder diese Tage, Urlaubstage einfach, an Kind hängen und andere das auch übernehmen können.

00:27:42: Also ich habe zum Beispiel Freundinnen, die keine Kinder haben, die aber unfassbar viel Kehrarbeit leisten.

00:27:47: Das heißt, die haben Geschwister, die Kinder haben und sich vielmehr die Geschwister einfach um Kinder dieser Geschwister kümmern.

00:27:53: Und zu sagen, dass die vielleicht auch dann diese Urlaubstage irgendwie ziehen könnten, weißt du?

00:27:58: Aber warum machen die das?

00:28:00: Die machen das ja auch aus der Not heraus, weil die eigenen Eltern ja nicht so viel Urlaub haben.

00:28:05: Also nutzen die im Prinzip die Urlaubstage von den Geschwistern, weil bei den eigenen Eltern ist ja nach sechs Wochen Urlaub einfach das ausgeschöpft.

00:28:15: Also die machen das ja vielleicht auch ein bisschen aus der Not heraus geboren.

00:28:19: Also ich glaube, da ist auch eine Verbindung zu Familien zu sagen.

00:28:21: Kann auch sein.

00:28:22: Ich würde

00:28:22: Zeit mit den Kindern verbringen.

00:28:24: Also so, glaube ich.

00:28:25: Aber klar, ich glaube, dieser Unterstützungsaspekt ist schon auf jeden Fall da, das ist schon recht her.

00:28:29: Ja, bestimmten

00:28:30: Grund, genau.

00:28:31: Und ja, natürlich gibt es auch Freizeit- oder Ferienangebote, aber die muss man auch erstens wieder bezahlen.

00:28:38: Und dann ist es auch so, dass die kleinen Kinder das auch noch machen mit den Ferienangeboten.

00:28:44: Aber an einem gewissen Alter hat man das Problem, dass die Kinder dann auch meckern und sagen, Ja, warum muss ich jetzt schon wieder an die Ferien betreuen?

00:28:51: Alle haben Ferien, dürfen ausschlafen.

00:28:52: Ich muss jetzt wieder aufstehen an die Ferienbetreuung.

00:28:55: Und häufig ist es ja auch mehr so Aufbewahrung als qualitativ hochwertige Betreuung.

00:29:00: Man zahlt unfassbar viel Geld dafür, dass die Kinder irgendwie aufgehoben sind, damit man arbeiten gehen kann.

00:29:06: Man geht mit einem schlechten Gewissen häufig arbeiten.

00:29:09: Gerade in den Sommerferien.

00:29:10: Alle gehen ins Schwimmbad, alle machen was, und man kann nicht, wenn man einfach arbeiten muss.

00:29:16: Und ... Das würde ich mir auch wünschen, dass man diese Zerrissenheit, die man als Mutter oder auch Vater spürt, dass man da vielleicht Freiburg, natürlich Deutschland weit wäre schön, aber dass man in Freiburg könnte man ja anfangen, dass man da die Eltern einfach, dass man denen mehr Unterstützung anbietet, dass sie da nicht immer so zerrissen, sondern sich immer so rechtfertigen müssen auch.

00:29:41: Wie hatten das?

00:29:42: Ich glaube bei der Heike mit der Folge, da hat man es davon auch irgendwie am Ende, glaube ich, die Frage gestellt, wie viel Bundespolitik und sonstige Politik eigentlich in Freiburg noch eine Rolle spielt.

00:29:52: Und ich glaube schon, klar, also ich meine, du hast ja recht.

00:29:54: Ich meine, das sind die ganze Frage Familie, ist erstmal ganz viel auf Bundesebene geklärt.

00:29:59: Aber ich glaube, dass es auch viel Spielraum auf kommunaler Ebene gibt.

00:30:03: Also angefangen von Arbeitgebern.

00:30:05: Bisüber würde ich auch mit der Stadt und Stadtverwaltung oder jetzt einfach mit der Stadtgesellschaft auch, dass man da vielleicht solidarische System entwickeln könnte, die die Datasächen in die Richtung gehen.

00:30:15: Und damals gemeinsam zu spinnen, zu Brainstorm zu gucken, was die Interessourcen immer haben, was wir denen haben, wir können sowas umsetzen.

00:30:22: Jetzt hast du schon die erste Idee mal gesetzt, also zu sagen irgendwie so dieses Urlaubstage mit Kindern irgendwie in Verbindung bringen oder Überhaupt, vielleicht noch andere Ideen zu entwickeln, dann zu gucken, wie wäre so was umsetzbar mit den Ressourcen, die wir einfach haben.

00:30:34: Also ich finde zu sich das ist ein sehr, sehr guter, sehr spannender Punkt.

00:30:37: Und es

00:30:37: geht ja auch weiter, wenn man die Idee weiterspint.

00:30:40: Man wird ja auch irgendwann... Großeltern.

00:30:44: Und jetzt wir sind ja die Gesellschaft.

00:30:47: Also irgendwie arbeite ich jetzt schon sehr viel als Mutter und wenn ich dann mein Mann ja auch Vollzeit und wenn wir Großeltern werden, ich würde ja auch gern Zeit für meine Enkelkinder haben.

00:30:59: Aber wie mache ich es dann?

00:31:00: Ich bin ja dann noch lange in Arbeit, in meiner Beschäftigung.

00:31:04: wo nehme ich die Zeit für meine Enkelkinder, dass man da vielleicht auch diese Ressourcen anzapfen könnte und sagt, okay, dann können die Großeltern da noch irgendwie zwei Wochen nehmen.

00:31:16: und da eben noch die Betreuungszeit.

00:31:19: Also das wäre vielleicht, könnte man das noch weiterspielen, auch für die Großeltern, die ja irgendwann auch berufstätig alle sein werden.

00:31:25: Wir haben nicht mehr alle die Oma zu Hause.

00:31:28: Also jetzt haben wir es noch viele, aber irgendwann existiert die Oma nicht mehr, die einfach die Enkelkinder übernehmen kann, weil wir alle selber arbeiten.

00:31:40: Ich bin echt gespannt, in welche Richtung sich diese Idee entwickeln wird.

00:31:43: Ich bin gespannt, wie viele Leute sich das anhören und anschauen.

00:31:45: Vielleicht da noch mal mit dir gemeinsam entwickeln oder uns ansprechen werden.

00:31:50: Jetzt hab ich noch dastehen, wenn wir vielleicht noch eine weitere Vision für Freiburg.

00:31:55: Und falls du keine weitere Vision für Freiburg hast, vielleicht eine spezielle Vision auch für deinen Stadtteil.

00:32:00: Hast du glaube, ein, zwei Sachen hast du schon gesagt, also Spitz aufs Riesenfeld auch nur bezogen.

00:32:04: Für Jugendliche gibt es noch was anderes, wo sagen würdest, Das bräuchts in dem Stadtteil, das bräuchts in Freiburg in den Jahr zwanzig vierunddreißig, richtig als Arztinvision im Sinne von, das wird Freiburg noch lebenswerter machen, als es schon ist.

00:32:15: Ja,

00:32:15: da fällt mir gerade noch was ein, was im Prinzip in unserer Ecke tatsächlich fehlt, was ich mir für unsere Ecke, unseren Stadtteil, ich kann jetzt gar nicht mehr noch von unserem Stadtteil reden, weil wir wohnen ja im Rieselwelt und direkt neben dran entsteht ja der neue Stadtteil Dietenbach.

00:32:31: Was wahnsinnig schön wäre, wenn man wäre, wenn man da die Bürger und Bürgerinnen mehr in die Planung mit einbeziehen würde, was wird gebraucht, dass nicht immer nur irgendwere Planer planen, sondern dass die Bürger gefragt werden würden.

00:32:47: Mein Mann hat da sehr viel vom Sportverein sich schon eingebracht, weil wir im Prinzip im Moment ja nur einen Fußballplatz haben im Rieselfeld, so viele Mitglieder, so viele Kinder.

00:32:58: Auf einem Fußballplatz müssen, glaube ich, vierundzwanzig Mannschaften trainieren.

00:33:01: Zum Teil sechs Mannschaften haben gleichzeitig Training.

00:33:03: Also da kann man sich gar nicht vorstellen, wie der Platz gesetzt teilt wird.

00:33:08: Und dass man da die Bürger mit einbezieht, was wird gebraucht im neuen Stadtteil.

00:33:12: Da haben wir jetzt die Chance, noch ganz viel gut zu machen.

00:33:16: Und was man da irgendwie nicht machen möchte und was wahnsinnig fehlt in der Ecke ist beispielsweise.

00:33:23: Ein Schwimmbad.

00:33:24: Hm, das habe ich auch gerade erst gedacht.

00:33:26: Es

00:33:26: fehlt ein Schwimmbad.

00:33:28: Wir haben kein Schwimmbad.

00:33:29: Es findet bei uns an der Grundschule eigentlich kein Schulschwimmen statt.

00:33:34: Aus dem Grund.

00:33:35: Erstens sowieso viel Personal.

00:33:37: Zu lange Wege?

00:33:39: Zu lange Wege.

00:33:40: Und bei uns ist es in dem Riesenfeld in der Grundschule tatsächlich so, dass die Trittgläste alle einmal zum Schwimmen gehen.

00:33:46: Dann wird aussortiert, wer kann schwimmen, wer nicht.

00:33:49: Und alle, die schwimmen können, haben nie wieder Schulschwimmen.

00:33:51: Es findet kein Schulschwimmen statt und das kann es doch irgendwie nicht sein.

00:33:56: Und nur die Kinder, die nicht schwimmen können, die haben dann ein paar Mal Schulschwimmen, weil ja im Bildungsauftrag das irgendwann, glaube ich, mal festgelegt wurde, dass die Kinder schwimmend aus der Grundschule entlassen werden sollen.

00:34:07: Aber das wird auch in die Verantwortung der Eltern gelegt und das finde ich so schade.

00:34:11: Und wenn man das im Stadtteil, also mein Mann hatte das eben mit der Veränderung vom Sportverein, mit der Erweiterung, wenigstens gedacht das vielleicht so ein... Sportbecken entstehen würde, wo zum Beispiel die Schule schwimmen kann, wo man aber auch Kurse anbieten könnte.

00:34:26: Das ist auch das Keppler Gymnasium.

00:34:28: Wir haben zwei große Schulen im Rieselfeld.

00:34:30: Kein Schwimmbad weit und breit.

00:34:35: Aber das wurde irgendwie nicht verwirklich.

00:34:37: Das ist sehr, sehr schade.

00:34:38: Oder generell einfach in Schwimmbad fehlt in unserer Ecke.

00:34:41: Wir hatten früher das Umkircherbad.

00:34:43: Das ist aber schon viele Jahre sanierungsbedürftig geschlossen.

00:34:46: Dann haben wir bei uns den Opfingersee.

00:34:50: Das ist ja auch wahnsinnig überfüllt im Sommer.

00:34:53: San Georgina Schwimmbad.

00:34:54: Komplett überfüllt.

00:34:56: Also wir haben da nichts.

00:34:57: Wir haben da tatsächlich nichts.

00:34:59: Und das wäre so eine Vision, was ich mir noch wünschen würde.

00:35:02: Mit dem Klimawandel.

00:35:04: Im Sommer

00:35:05: Abkühlung.

00:35:06: Abkühlung fehlt in unserer Ecke absolut.

00:35:09: Also das ist wirklich was.

00:35:10: was fehlt definitiv.

00:35:13: Ich habe zu mich überlegt irgendwie, weil du hast ja gesagt vorhin auch schon dieses Lösungslösungs- und Lösungsmodus.

00:35:18: Für mich wäre der Punkt, als ich überlegt immer schwimmbad, ja und dann überlege ich immer was kann bis dahin aber machen.

00:35:23: Also falls z.B.

00:35:24: aus Gründen X das nicht so schnell umsetzbar ist und machbar ist, bis halb auch immer.

00:35:30: wie es könnte eine andere Lösung sein.

00:35:31: Und dann war für mich immer die Erlegung immer, ich gucke nicht so genau jetzt nur auf die Stadt.

00:35:35: Und Stadtverfaltungen sind auch wieder auf die Zwiegesellschaft.

00:35:38: Und sowas zu sagen, wie stellte ich vor, jetzt Angebote von der Zwiegesellschaft, wo man einfach dann ... So was wie Schwimmkurse macht und dann mit einer Gruppe von X Personen dann am Nachmittag sagt, hey, wenn ihr Bock habt, dann fahren wir mit euch und übernehmen einfach dann der Wachsende, die einfach da sich auskennen, die die Bescheidigung haben und so weiter, diese Kurse gemacht haben, dass die dann sagen, wie übernehmen das und gehen mit so so viel Personen einfach den Schwimmbad und Lernschwimmen, Übenschwimmen und so weiter oder mit den Schulen zu sprechen und zu sagen, okay.

00:36:06: Du musst jetzt nicht nur über ein Jahr hinweg schwimmen haben.

00:36:09: Du kannst auch sagen, du machst eine schwimmwoche.

00:36:11: Du bist eine Woche lang nur schwimmen.

00:36:14: Dann hast du in der Woche, kannst du gut viel machen.

00:36:16: Wenn du sagst, du gehst eine Woche lang mit Klasse X, gehst du nur in Schwimmbad.

00:36:20: Dann hast du Bahn so und so oder Platz so und so.

00:36:23: Da müsste man eigentlich schon was finden, weil ich finde tatsächlich auch dieses ... Also Schwimmen ist echt ... So auch wieder unsere Grundfertigkeit, wo ich sagen würde, das braucht es auf jeden Fall.

00:36:33: Früher fand es in der Grundschule statt.

00:36:34: Da sind dann auch Eltern mitgegangen.

00:36:37: Aber da haben wir heute auch wieder das Problem, dass die Mütter alle arbeiten.

00:36:40: Die können als Begleitpersonen keine Eltern mitnehmen.

00:36:42: und dann die Wege.

00:36:44: Und dann ist es einfach, was bleibt von so einer Doppelstunde, schwimmen noch übrig, vielleicht zwanzig Minuten im Wasser.

00:36:48: Das Loh hat sich dann irgendwie nicht mehr rentiert.

00:36:51: Genau, das wäre so für die Schulen, aber auch tatsächlich für die Klimaerwärmung, Abkühlung im Sommer.

00:36:57: Wo geht man hin?

00:36:59: hier bei uns in der Ecke?

00:37:00: Wenn jetzt noch der neue Stadtteil Dietenbach dazu kommt.

00:37:03: Tja, wo gehen die alle schwimmen?

00:37:05: Also ich gehe meistens aufs Land.

00:37:08: Ich fahre raus aufs Land.

00:37:10: Ein Fahrer wie innerhalb von Freiburg schwimmen zu gehen.

00:37:13: Aber bitte keinen Tipps geben, sonst fallen alle hin.

00:37:15: Ja, ich

00:37:16: hab nicht gesagt, wohin.

00:37:20: Genau, genau, genau.

00:37:21: Aber witzig, dass es dir auch aufgefallen ist.

00:37:24: Ja gut, ich bin im Sportanlage sowieso.

00:37:26: Ich hab tatsächlich zwei ehemalige Schüler, die im Rieselfeld eben auch Trainer sind.

00:37:31: Und die haben tatsächlich davon berichtet auch noch mal, welches Problem die haben mit den Plätzen.

00:37:36: Ich bin natürlich super verwöhnt hier im Freiburger Osten mit der Sportmeile.

00:37:39: Ein Traum.

00:37:40: Genau.

00:37:40: Deswegen hab ich gedacht, wow, welche kleine Fläche, wie viele Teams das erzählt, da dachte ich, wow.

00:37:46: Das ist

00:37:47: unglaublich.

00:37:48: Ich

00:37:48: kann es absolut nachvollziehen.

00:37:50: Und das nächste Problem sind auch die Hallen.

00:37:52: Wir haben viel zu wenig Hallen in Freiburg.

00:37:57: Das geht ja auch wieder um unsere Kinder.

00:37:58: Das wird irgendwie ... Erst ist mein Thema immer Kinder, weil ich da einfach den ... Ja, den höchsten Druck einfach empfinde.

00:38:07: Also zum Beispiel eben meine Tochter, die macht ja das, die macht Cheerleading, sind sehr erfolgreich.

00:38:12: Und wir sind immer auf der Suche nach Hallen.

00:38:14: Also wir haben keine feste Halle.

00:38:16: Die haben montagsmal in der Tularschule, mittwochs haben sie in der Pestalozyschule, manchmal können sie zum FT.

00:38:22: Jetzt morgen, heute sind sie in der Adolf Reichweinschule.

00:38:25: Also es ist so ein großes, erfolgreiches Team.

00:38:28: Und die werden durch Freiburg geschoben in eine Halle.

00:38:31: Also die haben nicht mal einen Trainingsplatz, wo man sagt, das gehört euch und da könnt ihr trainieren und da habt ihr eine feste Hallenzeit, sondern man muss wirklich betteln um eine Halle, damit man sein Sport ausüben kann.

00:38:44: Das finde ich so unglaublich traurig.

00:38:47: Das kann auch nicht wahr sein.

00:38:48: Zum Beispiel haben wir im Rieselfeld die Sepp-Glaser-Halle.

00:38:51: Die gehört ja dem Basketball.

00:38:53: Und ansonsten ist die belegt von der Uniklinik.

00:38:56: Die kompletten Hallenzeiten sind von der Uniklinik belegt.

00:38:59: Das wusste

00:38:59: ich nicht.

00:39:00: Wie Rieselfelder, der Rieselfelder Sportverein, weder der FT, der auch im Rieselfeld ansässig ist, noch der SVO.

00:39:05: Wir haben nicht eine einzige Hallenzeit in der Sepp-Glaser-Halle.

00:39:08: Wir haben eine riesige Halle, die wird nicht für das Rieselfelder-Sportverein, dürfen die nicht nutzen.

00:39:13: Also in keinster Weise.

00:39:15: Nicht mal eine Hallenzeit.

00:39:16: Und da würde ich mir auch wünschen, dass man da einfach ein Auge drauf hat und da Begegnungsstätten schafft, auch für Sport.

00:39:26: Da gibt es einfach zu wenig Sportplätze, Hallen.

00:39:32: Das fehlt tatsächlich in Freiburg, also das wäre einfach auch was, was man unbedingt bauen müsste.

00:39:39: Ja.

00:39:40: Jetzt hast du vorhin aber noch gesagt, das würde ich gerne aufgreifen wollen mit Dass du denkst, dass mehr Menschen noch beteiligt werden müssen in solch Prozesse.

00:39:48: Also jetzt bezahlst du wie Diedenbaremant wird tatsächlich in der letzten Folge auch von deiner Omi genannt an einer Stelle.

00:39:55: Jetzt habe ich aber tatsächlich noch eine Frage, die ein bisschen anknüpft und zwar.

00:40:00: Meist wird ja auch demokratische Prozesse werden, genau an solche Sachen geknüpft, wie dieses, ich werde auch beteiligt, ich werde gefragt, wenn es ausentwickelt wird, und du hast ja für dich gerecht, also ich denke auch, dass eben Menschen, die sowieso in der Gegend wohnen, und wenn du sagst, du wohnst seit über zwei, fünf, zwanzig Jahren, hast du natürlich wahnsinnige Erfahrungen, das heißt, du weißt, wie es aussieht, du weißt, was die Menschen haben, was sie nicht haben und so weiter, und deswegen ist eine wertvolle Expertise.

00:40:22: Zeig gleich, finde ich es immer, wichtig, einfach nicht nur das darauf zu reduzieren, was Demokratie bedeutet, weil ich glaube tatsächlich, dass vieles andere im Alltag auch wichtige Beiträge sind, die man leistet zur Demokratie.

00:40:35: Als hast du vorhin zum Beispiel eben gesagt, dass du das organisatorische machst bei den Sport-Events.

00:40:41: Und ich glaube zum Beispiel, dass das ein wichtiger Beitrag ist, demokratischer Beitrag ist, der im Endweg so ein bisschen so neben Mai mitläuft, aber eigentlich man sich klarmachen muss, Du trägst dazu bei, dass etwas stattfindet, was eigentlich für viele Menschen wichtig ist, wo Menschen zusammenkommen, wo sie dem Fall als Team funktionieren müssen und so weiter.

00:40:57: Das heißt, du bist einfach ein wichtiges, tragendes Element an dieser Stelle.

00:41:01: Hast du noch so weitere Beispiele vielleicht im Kopf?

00:41:02: Oder wo man sagt, auf den ersten Blick sieht es nicht so aus, als wäre es ein demokratischer Beitrag, weil im Prinzip ist es einer?

00:41:11: Ich glaub, wir alle sind mit dem demokratiem Alltag.

00:41:21: Aber wir spüren es glaube ich nicht.

00:41:22: Also Demokratie findet überall statt.

00:41:24: Demokratie findet im Kindergarten statt.

00:41:26: Wenn die Kinder gefragt werden, gehen wir jetzt heute in den Garten oder machen wir das.

00:41:31: In der Schule findet Demokratie statt.

00:41:33: Zu Hause in den Familien.

00:41:34: Also wenn man dann plant, was kochen wir heute zusammen oder wo gehen wir als nächstes ein Urlaub.

00:41:39: Oder wir haben mit den Kindern dieses Jahr den Sommerurlaub so geplant.

00:41:42: Wir haben die komplett mit eingebunden.

00:41:44: Die Städte und jeder durfte entscheiden, was schauen wir an.

00:41:47: Und dann haben wir das alles zusammengepackt und haben dann ein schönes Paket rausgepackt.

00:41:51: Und es wurde demokratisch beschlossen.

00:41:54: Und ich glaube, Demokratie findet auch von vielen Eltern, was machen wir?

00:42:02: Elternbeirat beispielsweise, oder ich habe bei dem einen Kind auch die Eltern WhatsApp-Krub ins Leben gerufen.

00:42:08: Also da findet ja auch Demokratie statt, dass man dann sagt, wie kann man das organisieren mit den Klassenarbeiten oder ein Lehrergeschenk, klassenfest.

00:42:19: Wer bringt was mit?

00:42:22: Ich bin ganz viel am Organisieren in vielen Bereichen und alles hat mit Demokratie zu tun.

00:42:26: Man stimmt immer ab, man organisiert, was kann man machen, wie kann man es machen?

00:42:30: Und ich bin immer von Umfragen.

00:42:33: Und jede Umfrage ist ja eigentlich eine demokratische Abstimmung.

00:42:38: Im ganz kleinen Bereich, und das machen ja ganz viele, glaube ich, im Alltag, also Demokratie findet an so vielen Stellen statt, nur es ist einem gar nicht bewusst am Arbeitsplatz.

00:42:48: Dann bespricht man sich ja auch, machen wir ein Team-Event, wo gehen wir hin, wer ist alles dabei, was machen wir, was essen wir.

00:42:54: Und schon findet wieder Demokratie statt.

00:42:56: Also ich glaube, Ohne Demokratie würde ja gar nichts funktionieren.

00:43:01: Demokratie ist Teil unseres Alltags und wir leben das von morgens bis abends, bei uns fängt es schon an mit dem Bad morgens.

00:43:08: Es wird beschlossen, wer darf wann ins Bad, wer hat von wann bis wann die Zeit im Bad.

00:43:14: Und da findet auch schon Demokratie statt.

00:43:17: Ich finde, das sind sehr, sehr gute Beispiele, was du nennst.

00:43:19: Vor allem, wie es so verschiedene Beispiele sind, ob es jetzt aus dem privaten oder aus dem Alltag sind oder aus dem beruflichen Kontext.

00:43:25: Und ich finde tatsächlich diese Beispiel-Familie mal so fernspannend.

00:43:28: weil letztendlich, wenn dann Menschen sich dann aufregen und sagen, okay, die Entscheidung, die getroffen wurde auf politischer Ebene, die finde ich kacke.

00:43:34: Und das ist kein Demokratie, wo ich denke, lasst mal ganz kurz darüber nachdenken, wie komplex es ist, in der Familie mit vier, fünf, sechs Personen, Lösungen zu finden, nur für die Familie.

00:43:44: Und dann überlegt man, was das bedeutet für zweiundvierzichttausend.

00:43:47: Und das bedeutet für, keine

00:43:48: Ahnung.

00:43:49: Das jeder Mensch hat komplett, also ich habe mir jetzt schon einige Podcast-Folgen angehört.

00:43:53: Und es sind so viele Menschen aus so vielen verschiedenen Bereichen und jeder hat so seine Bedürfnisse.

00:43:58: Und jeder möchte ja auch, wie jetzt ich mit den Kindern, jeder möchte ja auch, dass seine Bedürfnisse irgendwie gehört werden.

00:44:03: Und dass seine Bedürfnisse befriedigt werden.

00:44:06: Und das eben in der Stadt mit ...

00:44:08: Zweiundvierzigtausend, circa.

00:44:09: Zweiundvierzig inzwischen ein Wohnart.

00:44:11: Man kann sowieso

00:44:13: nie allen recht machen.

00:44:14: Das ist klar.

00:44:15: Aber je mehr man beteiligt, um so mehr Zufriedenheit kann man vielleicht erreichen.

00:44:20: Wie in der Familien auch.

00:44:21: Wenn man alle fragt und eine Abstimmung macht, dann kann man eine Zufriedenheit erreichen.

00:44:26: Und es, finde ich, zum Beispiel, hatte ich das auch in einer anderen Podcast-Folge, von dir gehört zum Thema Parteien.

00:44:33: Früher waren die Parteien Volksvertreter.

00:44:36: Also, die wurden gewählt aus dem Volk.

00:44:39: Heute hab ich manchmal das Gefühl, als unsere Politiker, die in den Parteien tätig sind, die leben in einer anderen Babbel.

00:44:45: Also, die leben in ihrer eigenen Blase.

00:44:47: Die nehmen gar nicht an unserem Leben teil.

00:44:50: Die haben Abitur gemacht, haben dann studiert, haben einen tollen Beruf gemacht, sind dann in die Politik gegangen.

00:44:56: Aber die haben nie so an der Basis gelebt, wo wir hier sind.

00:44:59: Und deswegen können die unsere Bedürfnisse, die kennen unsere Bedürfnisse gar nicht.

00:45:03: Die denken vielleicht, das ist ein Bedürfnis, das gestillt werden muss.

00:45:07: Und deswegen fände ich das so wichtig, wenn irgendwie wieder mehr aus dem, wenn wir Bürger wieder mehr beteiligt werden können.

00:45:14: Und unsere Bedürfnisse, und wenn es ganz viele verschiedene Bedürfnisse sind, aber wenn wir alle mehr Mitspracherecht hätten und unsere Bedürfnisse äußern könnten.

00:45:24: Ich glaube, das würde die Zufriedenheit wirklich verbessern.

00:45:27: Und ich glaube, da würde Demokratie auch wieder gelebt werden können.

00:45:31: Wir müssten einfach mehr gefragt werden.

00:45:34: Und es gibt ja überall so verschiedene Bürgervereine, ne?

00:45:37: Also in jedem Stadtteil gibt es ja auch Bürgervereine.

00:45:40: Ich folge auch vielen auf Instagram und es ist total spannend, was da auch so stattfindet.

00:45:44: Hast du meinen Bürgerverein?

00:45:46: Ich selber war noch nicht, nein.

00:45:49: Aber eben, ich ... meine Schwester ist im Bürgerverein tätig in Weingarten und ... also ... Da passiert auch ganz viel und irgendwie müsste man, man kann natürlich nicht jeden einzelnen Bürger mit einbinden, aber vielleicht kann man pro Stadtteil irgendwie schon wie so eine Gemeinschaft irgendwie bilden, dass da von allen möglichen Bereichen jemand mit drin wäre und dass dann jedes Stadtteil da wieder ein Vertreter hinschickt, dass das ganz anders gehandhabt wird, nicht mehr mit diesen festen Parteien, was du auch hattest in so einem Podcast, sondern dass man das anders aufbricht, dass man ... Ja, mehr Beteiligung einfach stattfindet und dass man auch die Möglichkeit hat.

00:46:26: Also ich würde das wahnsinnig gerne machen, weil eben wie gesagt, ich habe viel Erlebnisse, ich habe viel Expertise und es ist ja so schade, dass man das nirgends mit einbringen kann.

00:46:35: Ich wüsste auch nicht, wo, wo soll ich denn hingehen?

00:46:38: Also wo soll ich jetzt anklopfen und sage, hallo, ich möchte da gerne mitmachen.

00:46:41: Ich habe da ein paar Ideen, aber das versickert einfach im Nix.

00:46:45: Und da gibt es ganz viele

00:46:46: Menschen,

00:46:46: die das haben.

00:46:47: Und deswegen finde ich die Idee mit dem Podcast so toll, weil wir einfach eine Stimme bekommen.

00:46:53: Wir bekommen einfach mal eine Stimme, ob das jetzt viele anhören oder wenig, aber es fühlt sich einfach gut an, eine Stimme zu bekommen, eine Plattform zu haben, wo man seine Bedürfnisse mal äußern kann.

00:47:04: Und ich fände es so schön, wenn das anders aufgestellt wird.

00:47:08: Und auch, beispielsweise ... Jetzt wird ja der Oberbürgermeister gewählt, aber alle anderen werden ja nicht gewählt, die da im Gemeinderat oder am Stadtrat sitzen.

00:47:18: Das

00:47:18: bestimmt ... Doch, die Gemeinderat wird dir gewählt.

00:47:20: Ja, okay.

00:47:21: Aber die anderen, die so was zu sagen haben, die werden ja dann wieder irgendwie bestimmt oder so was, ne?

00:47:26: Gibt's auch Wahlen, glaub ich.

00:47:27: Gibt's

00:47:27: auch Wahlen, okay.

00:47:30: Aber ich seh's noch nie irgendwie was mitbekommen.

00:47:32: Ja, Gemeinderat wird gewählt, das stimmt.

00:47:34: Aber ich muss trotzdem zugeben, Serene, um das Damen und Herren nochmal so eine Perspektive reinzubringen, ich hatte keine Ahnung, was mir für eine OB-Wahl braucht.

00:47:44: Das heißt ich tatsächlich damals auch vor ein paar Monaten habe ich dann eben der Stadt geschrieben, so hey, wie sieht es aus?

00:47:48: Ich würde gerne mich aufstellen lassen, was muss ich eigentlich tun?

00:47:51: Und dann haben die mir erstmal geantwortet, sehr ausführlich, weil ich da keine Ahnung.

00:47:55: Also genau, als normaler Anfangszeichen-Bürger hast du ja keinen Plan, wie sowas funktioniert.

00:47:59: Ja.

00:47:59: Und dann haben die das echt dann freundlichweise sehr ausführlich und sehr nett geantwortet.

00:48:03: Und ein Tag später war auf der Webseite standen so drauf, was man machen muss.

00:48:06: Das fand ich schon mal cool.

00:48:08: Und im Endeffekt ist ja genau der Aspekt, dann ist eigentlich möglichst viele Menschen eigentlich wissen müssen, wieso was funktioniert.

00:48:13: Genauso mit der Demo, als letzter die Demo gemacht habe, du hast dann auch so was Leute gesagt haben, mach die nächste, sei ne, ich will gar nicht die nächste machen, mach du die nächste, mach er die nächste, mach sie die nächste.

00:48:22: Das heißt, das ist ein Scoot, das jeder im Prinzip macht und dann war aber für mich wieder klar, Für die war die gleiche Hürde für mich auch.

00:48:28: Ich habe zum ersten Mal die Kundgebung angemeldet, ich wusste nicht, was ich darauf achten muss.

00:48:32: Du hast zwar gute Leit, Erklärtexte und Beschreibungen und so weiter.

00:48:38: Ich finde tatsächlich, dass es ein Freiburg extrem gut erklärt ist, aber trotzdem so richtig sicher fühlt sich nicht.

00:48:43: Also, wenn ich mal in deine Seite hätte und ich habe tatsächlich eine Leute gefragt, die die mir schon gemacht haben und ich habe gesagt, Diana muss noch das beachten, das beachten, das beachten, wo ich dachte.

00:48:50: voll gut, dass ich die halt kannte, um die Fragen konnte.

00:48:52: Aber letzten Endes, das ist eigentlich cool für jede Bürgerin, jede Bürgerin des Wüsten.

00:48:56: Und eigentlich jede Bürgerin auch in der Lage wäre, dann morgen eine Kundgebung anzumelden und dann in die Demo für sich, für seine Zwecke, für seine Themenprinzip durchzuführen.

00:49:02: Ja, ja.

00:49:02: Deswegen, also letztendlich ist es schon immer das gleiche Thema zu sagen, nicht nur gehört zu Fernsehen, auch die Leute zu befähigen, dass sie gehört werden und dass sie nicht mehr sich einbringen können.

00:49:12: Und darf nicht tatsächlich so, dieses Muster bei allen Folgen bisher war zu sagen, ich glaube immer noch, dass wenn du diese gemeinsam öffentliche Räume hast, das dann z.B.

00:49:22: ganz viel von ihr hast gefreut.

00:49:23: gewünscht hast, zustande kommen würde.

00:49:25: Das heißt, ob jetzt gehört werden ist, ob man sich organisieren kann.

00:49:28: Das muss ja nicht mal ein Bürgerverein sein, es kann aber eine andere Zusammensetzung sein mit einem speziellen Interesse, also vielleicht für die Chile der Geschichte oder und danach, wenn du das Problem gelöst hast, kannst du nicht wieder auflösen.

00:49:38: Also, aber zumindest ein Raum, wo Leute einfach reinkommen können und sich dann eben auch vielleicht Hilfe holen können, mit Menschen am Tisch sitzen, die sonst nicht kennen.

00:49:45: Also ich glaube, es bricht immer wieder auf diese Geschichte runter, brauchst du eigentlich viel mehr öffentliche Räume, die kostenfrei sind vor allem.

00:49:50: Das ist etwas, was alle

00:49:51: sagen.

00:49:52: Vor allem kostenfrei, ja.

00:49:52: genau, dass man das sich nicht extra anmieten muss für viel Geld, sondern die kostenfrei sind.

00:49:58: Ja, das wäre wirklich eine gute Sache.

00:50:00: Und auch zum Thema Wahlkampf hattest du irgendwie gesagt, dass du das eben den Wahlkampf gerne anders hättest.

00:50:07: Kein Kampf.

00:50:08: Kein, ja sowieso.

00:50:09: Aber da musste ich tatsächlich an die letzten Wahlen denken.

00:50:16: Bei den letzten Wahlen hab ich's tatsächlich ... Ich bin immer so ein bisschen nicht informier, immer auch gerne.

00:50:21: Also auf meinem WhatsApp-Status, alle badische Zeitungen zu mir.

00:50:26: Alle Infos, die ich bekomme, die teile ich immer gerne.

00:50:29: Das ist übrigens auch eine demokratische Leistung.

00:50:32: Das haben wir jetzt mal nicht benannt.

00:50:33: Ha, überleg doch mal.

00:50:34: Das heißt, du informierst oder machst die Mühe und suchst in dem Fall Sachen aus, teils mit Leuten.

00:50:39: Das ist genauso eine demokratische Leistung.

00:50:41: Ja,

00:50:41: das mach ich immer.

00:50:42: Das sagen wir alle mich.

00:50:43: Und total spannend.

00:50:45: Da hab ich zum Beispiel, als die letzten Wahlen waren, hab ich mir unsere Kandidaten alle angeschaut, hab die auf Instagram geguckt.

00:50:55: Aber man muss sich so wirklich aktiv damit beschäftigen, wer sind denn die Menschen, die da auf der Liste stehen?

00:51:02: Und wofür stehen die?

00:51:04: Und was, was, was ... Was wollen die machen?

00:51:07: Und man muss sich so aktiv damit beschäftigen.

00:51:09: Und man muss mal gucken, was macht der?

00:51:12: Und wie passt es mit meinen eigenen Bedürfnissen?

00:51:14: Und dann wählt man halt irgendjemand, wo man denkt, na ja, okay, das passt jetzt so einigermaßen.

00:51:19: Also wenn ich jetzt zwischen dem und dem und dem, also mit dem passt es einigermaßen, dann mach ich halt hier so mein Kreuz, es könnte so hinpassen.

00:51:26: Hauptsache, es landet nicht bei Blau.

00:51:29: Und das find ich so schade, ja, dass man ... Also man kennt doch die Gesichter, die da aufgehängt werden.

00:51:36: Da wird die ganze Stadt plakatiert.

00:51:38: Was würdest

00:51:38: du dir da wünschen?

00:51:41: Ich sag's jetzt aus der Perspektive von, ich hab ja selber mal Kommunalwahl mitgemacht.

00:51:44: Ja.

00:51:45: Und ich fand tatsächlich auch den Zeitraum nicht gut, nicht günstig.

00:51:49: Ich hab deswegen für mich auch Sachen gelernt.

00:51:51: Ich hab auch das jetzt im Vorfeld auch schon gesagt, dass ich z.B.

00:51:54: von Podungsdurchsessionen nix halte.

00:51:55: Weil einfach du ...

00:51:56: Da kommen wieder nicht alle.

00:51:58: Ja, auf allem auch, du hast tatsächlich nicht die Möglichkeit, was du vertiefst.

00:52:02: D.h.,

00:52:03: du kannst am meisten sitzen, dann die Kandidatin in vorne, dann kriegst du eine Frage, und dann haltet ihr eine halbe Minute Zeit, zwei, drei Sätze zu sagen.

00:52:10: D.h.,

00:52:10: im Prinzip, wenn ich ehrlich bin, du könntest die ganze Veranstaltung muten, die Leute angucken, und so gucken, wie sehen die aus, wie sprechen die, sind sie wie sympathisch.

00:52:18: Und wahrscheinlich ist psychologisch bedingt, das ist wahrscheinlich der Ausschlag.

00:52:22: D.h.,

00:52:23: ist die Person mir sympathisch.

00:52:24: Alles andere inhaltlich.

00:52:26: ist eigentlich gar kein Raum dafür da.

00:52:27: Und deswegen, wenn man natürlich sagen würde, du willst tatsächlich etwas inhaltlich, also wirklich aufarbeiten zu gucken, okay, wofür stehen die Personen, was sind die Werte, wofür?

00:52:35: Da würde ich sagen, da brauchst du einfach andere Formate.

00:52:37: Da brauchst du mehr Zeit.

00:52:38: Ja, definitiv.

00:52:39: Da musst du tatsächlich, da würde ich auch eben nach deinen Fragen stellen können.

00:52:42: Da müssten Leute ihre Fragen stellen können.

00:52:44: Und das ist das etwas, was, wo was ich mir wünschen würde, eben für die nächsten sechs Monate.

00:52:48: Deswegen, ob dieses Podcast zu sagen eben, Leute hier.

00:52:52: Lass uns mal miteinander quatschen und einfach mal eure Perspektive einbringen und dann auf Grundlage eurer Perspektive und eure Fragen, eure Vision, darüber ins Gespräch zu kommen.

00:53:00: Und nicht andersherum.

00:53:01: Unbedingt, also einfach ja.

00:53:04: Also über irgendein Format, wie jetzt ein Podcast oder Interviews oder.

00:53:10: Aber auch über die sozialen Medien natürlich.

00:53:14: Auf Instagram waren halt nur ein paar Fotos und Texte und so weiter.

00:53:17: Aber damit kann ... Das ist so abstrakt.

00:53:20: Damit kann man's ja nicht greifen.

00:53:21: Ich kann mir das durchlesen.

00:53:22: Ich hab das alles fleißig geteilt, wer weh und wer was macht und so weiter.

00:53:27: Und wofür die stehen.

00:53:28: Und hab dann einfach gehofft, dass die Leute die richtigen, guten Kreuze setzen.

00:53:36: Aber ... Ja, es müsste irgendwie anders aufgebrochen werden.

00:53:42: Man hat immer das Gefühl, man wählt im Blindflug.

00:53:46: Den Weg, den du gewählt hast, find ich super.

00:53:48: Weil man kann dich, wenn man dich jetzt nicht kennt, einfach schon richtig gut kennenlernen.

00:53:53: Man kann dich einschätzen.

00:53:55: Und ich find, was jetzt auch zum Beispiel der Martin Horn sehr gut macht, dass er sehr viel in den Sozialmedien aktiv ist, sehr viele Videos macht.

00:54:03: Und damit ... bekommt man eine ganz andere Bindung und eine ganz andere Bezug, weil er ist nicht nur ein Mensch mit einem Foto auf irgendeiner Plakat, sondern man lernt ihn als Mensch kennen und das müsste im Prinzip viel, das müsste viel mehr stattfinden.

00:54:18: Das kommt immer mehr, also wir waren dies ja eben wie in Berlin und dann waren wir auch im Reichstag, Reichstagsgebäude heißt, oder?

00:54:26: Und jetzt seither folge ich auf Instagram dem Bundestag.

00:54:29: Ich hab das gesehen, dass es das gibt, wusste ich gar nicht.

00:54:32: Es ist total spannend, was die da jeden Tag ... Also, ich mach nur wirklich tolle Instagram-Postings.

00:54:37: Und ... ja, es wird einfach erlebbarer, es wird greifbarer, es wird menschlicher.

00:54:44: Und ich finde das Format wirklich einfach schön.

00:54:47: Und ich glaube ... auch für dich schön, weil du erlebbarer und greifbarer wärst.

00:54:53: Man lernt dich kennen, man hat ... Obwohl man dich vielleicht gar nicht persönlich kennt und das finde ich wirklich schön.

00:55:01: Ich finde das eine schöne Art, einen Wahlkampf zu führen, wenn man das so Wahlkampf nennen muss.

00:55:07: Ja, genau.

00:55:08: Deswegen sage ich, Kampf ist es insofern nicht, weil da keine Konkurrenten da sind oder keine Gegenein da sind.

00:55:15: Das heißt, so eine Wahl einfach darum geht zu sagen, also, Mittelpunkt steht eigentlich die Geschichte mit, Was soll in nächsten acht Jahren im Freiburg passieren?

00:55:22: Das ist, was im Mittelpunkt steht.

00:55:23: Da

00:55:23: hab ich das jetzt festgestellt, seit gestern, dass man manchen doch auch sagen muss, dass man kandidiert.

00:55:29: Also ich hab tatsächlich dadurch, dass ich natürlich jetzt die Themen in den Vordergrund drücke und mich irgendwie nach hinten nehme, hab ich festgestellt, dass ... Manch einer gar nicht verstand, dass ich kandidiere.

00:55:37: Das heißt, dass ich dann gestern den Artikel ...

00:55:40: Auf deiner ... dein FR-Seite ist es ja nicht so ganz klar, direkt?

00:55:44: Nee,

00:55:44: nee, genau, genau.

00:55:44: Es ist dann so ein bisschen versteckt.

00:55:46: Ich hab mir die Seite auch angeschaut.

00:55:48: Aber den Artikel von der BZ, dann fand ich dann auch ganz spannend, dass man das jetzt auch wahrgenommen hat und jetzt ja Musterstufarbe bekennen, ne?

00:55:55: Genau.

00:55:56: Ja, das ist ja nicht der Punkt, ne?

00:55:58: Also eigentlich möchte ich auch die nächsten sechs Monate ein bisschen testen und hoffentlich auch darüber hinaus testen können und dürfen ... wie Politik anders aussehen kann.

00:56:05: Und wie eine Politik ist, wo in dem Fall nicht die Person im Mittelpunkt steht, sondern im Endeffekt die Themen und die Bürgerinnen und Bürger.

00:56:10: In der Politik einfach eine Politik ist, die mit Bürgern gemeinsam etwas entwickelt und Bürgern befähigt und unterstützt, Dinge zu entwickeln.

00:56:17: Einfach eine andere Idee.

00:56:18: Und da ist natürlich eben das, was ich mache, weil ich stelle mir die Frage, das, was ich erzähle, passt das zu dem, was ich mache.

00:56:26: Und wenn es sich nicht deckt, dann finde ich es halt schwierig.

00:56:28: Und deswegen ist für mich in der Punkt auf der einen Seite, mich in den Vordergrund zu rücken, passt nicht zur Idee, die ich eigentlich erklären möchte, zeigt klar, wie ich es nicht mache, dann werden Leute nicht wissen, dass sie mich wählen können.

00:56:39: Deswegen bin ich tatsächlich bis zur Wahl hin in so ein Miederspruch drin, eben trotzdem immer wieder nach vorne gehen zu müssen, sagen müssen, ja, hallo, ihr bin ich, und du kannst mich wählen.

00:56:48: Und dafür stehe ich.

00:56:49: Aber dies dafür stehe ich, ist für mich auch so ein Punkt, wo ich jetzt überlegt habe, weil Leute gesagt haben, was ist dein Programm und was steigst du dir vor?

00:56:56: Und habe ich eigentlich gedacht, wenn ich ehrlich bin, mein Leben ist mein Programm.

00:57:01: weil das tatsächlich auch der Punkt, was ich jetzt bei der damals für mich die Erfahrung macht mit der Kommunalwahl und so, wo ich mir dacht hab, wenn Leute so vor Wahl anfangen, Stadtteilen irgendwo raufzukreuzen und dann Tische aufzubauen, wo ich dachte, ich hab ihn hier wohl gefühlt, weil ich davor noch nie da war und dachte, wieso ist eigentlich, es gehe ich irgendwie hin, hat sich künstlich angefühlt, weil ich hab davor mit den Menschen nicht gesprochen.

00:57:20: Und das war das für mich so ein innerer Konflikt.

00:57:23: und genauso wäre es auch jetzt zu sagen, Wieso jetzt als künstlich irgendwas herstellen und so zu tun, als irgendwas jetzt damit zu viel überall passt oder ich muss jetzt Leute überzeugen und irgendwie einfangen oder manipulieren, also für mich fast schon an.

00:57:35: Sonst zu sagen, ich pass mal auf, ich bin seit knapp dreißig Jahren im Freiburg, ich habe schon X-Sachen gemacht.

00:57:40: Wissen wir jetzt wer ich bin, sprich mir ein paar Leuten, ein, zwei Leute kenne ich und die werden sehen oder guckt dir an, was ich gemacht habe.

00:57:46: Ich habe eine Website, wo ich auch echt nachvollziehen kann, was ich gemacht habe, geb ich bei Google ein, wirst du sehen, wo ich überall aktiv war und wirst du sehen, für welche Werte ich einfach stehe und und welche Werte ich vertrete.

00:57:56: Und letzten Endes auch, welche Arbeit ich im Prinzip gemacht habe.

00:57:58: Und ich würde sagen, das, was ich gemacht habe, ist eigentlich das, was ich Memphis anbieten kann.

00:58:03: Und meine Idee wäre zu sagen, bestenfalls schaffen wir es vielleicht, acht Jahre mal so eine Politik zu machen.

00:58:10: Deswegen sprechen diese Demokratiemodelle statt Freiburg, wo wir sagen, lass uns mal acht Jahre gemeinsam dran arbeiten.

00:58:16: Wie können Freiburg sich so aufstellen, dass das, was du vorhin beschrieben hast, umgesetzt werden kann.

00:58:23: Wie kann das, was du gesagt hast, dass Menschen gehört werden, dass sich einbringen können?

00:58:27: Wie kann man das unterstützen?

00:58:28: Wie kann man das fördern?

00:58:29: Wie können wir uns gegenseitig helfen?

00:58:31: Und auch unabhängig von der Wahl, unabhängig vom Wahlausgang.

00:58:34: Das heißt, meine Idee wäre es schon noch zu sagen, egal wie die Wahl ausgeht.

00:58:38: Dass Menschen mindestens aus diesem Podcast-Projekt mitnehmen, hey, wir können eigentlich jetzt schon loslegen.

00:58:43: Wir müssen nicht bis zu einer Wahl warten, weil das ist was mich immer stört, dass Leute immer reduziert werden auf dieses, du kannst nur wählen und sonst nichts.

00:58:49: Und ich möchte eigentlich, dass die Leuten klar ist, du kannst jetzt schon Dinge machen und du machst ja schon brutal viel.

00:58:53: Was du gerade erzählt hast, sind ja schon diejenigen, die du machst.

00:58:56: Und das ich mal klar zu machen, zum einen, was mache ich eigentlich schon, was echt brutal viel ist und wertvoll ist und zeig gleich zu gucken, wie kann man Menschen vielleicht um mich herum, um mich hier um meinem Umfeld irgendwie helfen.

00:59:05: dass sie sich ähnlich einbringen können.

00:59:06: Und dass mich einfach solidarisch irgendwie unterstützt und hilft und Netzwerke aufbaut, die unabhängig von Stadt und Stadtverwaltung funktionieren.

00:59:14: Ja.

00:59:15: Und ich glaube, wenn ich jemand frag, was ist dein Wahlprogramm oder was wurde ich gefragt, was ist dein ... Ich glaube, ich glaube, durch diesen Podcast bist du ja am Puls der Bürgerinnen, Bürger und Bürgerinnen in Freiburg.

00:59:30: Und ich glaube, dadurch ... kriegt ihr auch ein Gespür dafür, was was im Prinzip was gebraucht wird.

00:59:37: Du hast sicher schon so viele Überschneidungen in verschiedenen Gesprächen aus verschiedenen Herkünften und das ist im Prinzip das was ja was dann einfach was du dir mitnehmen kannst in dein, wenn man so will, Wahlprogramm.

00:59:52: Ich mein, was natürlich auch ganz großes Thema ist, ist bezahlbarer Wohnraum in Freiburg.

00:59:58: Da wird ja wurde und wird ja schon viel gemacht und das muss natürlich ausgebaut werden.

01:00:02: Und hoffen wir, dass das mit dem Dietenbach auch noch besser wird und wird ja auch noch ganz an vielen anderen Stellen gebaut.

01:00:11: Das ist ein ganz großes Thema, aber das schreiben sich halt alle auf ihre Fahnen, sag ich mal.

01:00:16: Das sind so dieses ...

01:00:18: Aber pass auf, dann mach ich Folgendes.

01:00:20: Mein Kompass ist immer das zu tun.

01:00:22: Das Gegenteil für die, was die meisten machen, deswegen würde ich sagen, ich schreib's mir nicht auf die Fahnen.

01:00:26: Also, bei mir gibt's keine Bezahlung.

01:00:27: Das

01:00:27: frauen wir natürlich unbedickt.

01:00:29: Nee, aber der Punkt ist da mal Folgendes.

01:00:31: Im Endeffekt, wenn ich ehrlich bin, da muss man sich ehrlich machen.

01:00:34: Das ist keine Sache, das ist eine superkomplexe Geschichte.

01:00:37: Und deswegen glaub ich ja noch einmal, ich glaub, das größte Potenzial liegt darin, Wenn wir es schaffen würden, dass wir uns in Stadtteilen, ruhige Stadtteilen hinaus als BürgerInnen zusammensetzen und überlegen, hey, die Ressource gibt es, diese Wohnung gibt es, diese Menschen wohnen da, die das und das habe ich, was bin ich bereit zu tun, dass wir vielleicht auf Lösungen kommen könnten, die eben die Stadt nicht bieten können.

01:00:57: Weil eben nur die BürgerInnen gemeinsam am Tisch sitzen und sagen können, ich mache diesen Schritt ohne dass es nicht stattfindet, wie es sagt.

01:01:02: Als Beispiel...

01:01:03: Ich glaube, mal schaust du da gerade einen Felsschuldigung, wenn ich dich unterbreche, aber sonst vergiss es wieder.

01:01:09: Das könnten, glaube ich, tatsächlich nur die Bürger schaffen, wenn man das pro Stadtteil machen würde.

01:01:13: Es gibt so viele Menschen in Deutschland, aber natürlich auch in Freiburg, wo die Kinder schon aus dem Haus sind und die leben in großen Wohnungen.

01:01:22: Es würde sich aber nicht rentieren, dass die aus der großen Wohnung rausgehen, in eine kleine Wohnung, weil sie einen Mietvertrag hätten und würden viel mehr bezahlen.

01:01:29: Also verharren Leute in viel zu großen Wohnungen und das macht ja die Wohnungsknappheit nicht besser.

01:01:36: Das ist ja ein bekanntes Problem.

01:01:37: Wenn man das aber in einem Stadtteil besser lösen könnte, also auf kleinerer Ebene und auch mit den Vermietern da in Kontakt treten könnte, dass wenn ein Wohnraumwechsel stattfindet, dass dann eben das nicht passiert, dass die Vermieter sich da wieder bereichern und dann, ah ja, super, zieht jetzt aus und jetzt kann ich die Wohnung für viel mehr vermieten.

01:01:56: Sondern wenn man da so

01:02:00: Tauschbörsen

01:02:01: im Stadtteil anbieten könnte.

01:02:04: die eben für beide Parteien auch fair wären, also für den, der auszieht, aus der großen Wohnung, als auch der, der dann einzieht.

01:02:12: Ich glaube, das könnte man auch sehr gut über den sozialen Wohnraum oder den bezahlbaren Wohnraum, könnte man auch auf ganz kleiner Ebene verbessern.

01:02:23: Und das meine ich.

01:02:24: Das genau sind Prinzipene.

01:02:25: Weißt du, wo ich sage, also für mich immer dieses ... Was mich stört, ist die Erwartungshaltung von... Und weil es auch die falsche Haltung, die falsche Rolle ist von Bürgern, die möchte ich eigentlich gar nicht, weil es demokratisch nicht gut ist.

01:02:35: Also ich möchte sie nicht, weil ich es irgendwie nicht cool finde, sondern ich weiß, dass es demokratisch nicht gut ist.

01:02:40: Ich weiß, demokratisch ist die Stark, die Staaten und die Länder und die Städte und die Gemeinden, die demokratisch stark sind, haben eine starke Zwiegesellschaft.

01:02:47: Die haben Bürgern, die sich als aktive Bürger in der Stadt, diese Gemeinde, dieses Landes verstehen.

01:02:52: Das bedeutet also, Die haben nicht die Idee von, ich wähle jetzt und leh mich zurück und du kümmerst dir nicht darum, sondern ja, ich wähle... Aber ich bin auch Teil von der ganzen Geschichte.

01:03:03: Und ich guck mal so, was ich machen kann an welcher Stelle.

01:03:05: Ich übernehme Verantwortung, ich übernehme Pfand, wo ich übernehmen kann.

01:03:07: Und ich leist meinen Beitrag leisten kann.

01:03:10: Und das ist mein Wetterpunkt, weißt du?

01:03:11: Deswegen ist das, worauf ich hinaus möchte, weil diese Modellstadt, Demokratiemodellstadt, kann man nur so erreichen, wenn ich aktive Bürgern habe und die genau diese Rolle von sich dann auch haben.

01:03:21: Aber ich bin immer noch überzeugend, wie du am Anfang auch gesagt hast an irgendeiner Stelle, wir haben in Freiburg tal viel Menschen, die sowieso bereit sind zu engagieren, sich jetzt schon engagieren.

01:03:29: Und ich glaube, dass wir echt einen guten, günstigen Boden haben, um genau in die Richtung zu entwickeln.

01:03:34: Auf

01:03:34: jeden Fall.

01:03:35: Auf jeden Fall, genau.

01:03:35: Weil eine gute Demokratie entsteht eben, wie du sagst, wenn alle Verantwortung übernehmen.

01:03:41: Mit Verantwortung übernehmen und mich dann engagieren.

01:03:44: Ich glaube, das ist so die Grundvoraussetzung auch für ein gutes Gelingen.

01:03:50: Und da haben wir viele, die die Verantwortung übernehmen.

01:03:52: Und man muss sie eben noch Verantwortung übernehmen lassen.

01:03:55: Man muss sie dazu befähigen.

01:03:56: Ja, finde ich gut.

01:03:58: Serena, ich habe noch in meinem Zettel noch stehen.

01:04:01: Welche Unterstützung wünschst du dir oder wünschst ihr euch im Stadtteil?

01:04:05: Oder was, Roman?

01:04:06: Du hast einige Visionen im Prinzip auch gesagt.

01:04:07: Aber wenn du sagen würdest, ganz konkret, diese Unterstützung brauche ich dafür, um vielleicht die ersten Schritte in die Richtung schon zu gehen.

01:04:16: Ja, also wenn man, wo fangen wir da, haben wir so viel besprochen.

01:04:21: Also wenn man es ins Stadtteil geht, wer zum Beispiel, dass man das irgendwie möglich macht, dass man die Räume im Rieselfeld kostenlos zur Verfügung stellt.

01:04:31: Was bräuchte dafür Unterstützung?

01:04:32: Ja, einfach die Erlaubnis von den Betreibern, denke ich mal, dass man diese Räume zur Verfügung stellt.

01:04:39: Vielleicht

01:04:39: herausfinden, wer zuständig ist, dass man ermöglicht, mit den Leuten an den Tisch zu setzen und zu gucken.

01:04:45: Vielleicht auch tatsächlich da vorher irgendwie zu organisieren, dass man einfach sagt, dass man nicht alleinigen darf.

01:04:49: Das fand ich bei Angie eigentlich ganz interessant.

01:04:51: Bei ihr ging es speziell um junge Menschen.

01:04:54: Aber sie hat auch gesagt, wenn sie allein irgendwo auftaucht, dann ist eine andere Nummer als wenn ich jetzt mit fünfzig oder hundert Leuten auftauche.

01:04:59: Und deswegen vielleicht auch im Vorfeld auch irgendwie die Chance zu haben, sich zu organisieren.

01:05:02: Ja, genau.

01:05:04: Dass man die Räume, die da sind, die vorhanden sind, dass man die auch nutzen

01:05:07: kann.

01:05:08: Das würde ich mir wünschen.

01:05:09: Und ich glaube, sonst habe ich ganz viele Wünsche schon

01:05:13: geäußert, glaube ich.

01:05:16: Jetzt habe ich zwei letzte offene Fragen.

01:05:19: Und zwar für den Fall, dass Menschen mich wählen sollten und ich tatsächlich OB werden sollte.

01:05:24: Wer zu der Punkt an der Stelle, wo man sagen kann, da hätte ich eine Frage, die mich jetzt ganz speziell bei dir interessieren würde.

01:05:31: Meistens muss ich dazu sagen, Gesprächen ist so, weil wir miteinander so im offenen Austausch sind, dass ich an vielen Stellen ja schon so sage, was ich denke, und die Leute sagen, nee, ich habe keine Fragen mehr, weil ich denke, ich habe ein Gefühl dafür bekommen, was du möchtest.

01:05:42: Und manchmal sagen aber Leute, da haben doch eine ganz spezielle Frage, und dann können sie diese Frage zum Beispiel jetzt stellen.

01:05:47: Ich glaub, das haben wir grad direkt ja auch besprochen mit deinem Wahlprogramm, sozusagen.

01:05:54: Dass ich mir vorstellen kann, dass du den Podcast dafür nutzen kannst als Ideenpool.

01:06:02: Dann für dein Wahlprogramm, weil du einfach dadurch ein Gespür bekommst, was fehlt und wo drückt der Schuh am meisten.

01:06:10: Und ist das so?

01:06:13: Nimmst du, würdest du dir da deine Punkte rausziehen, oder?

01:06:17: Wenn ich ehrlich bin, das war echt eine der ersten Gedanken.

01:06:20: Ich hatte nach dem Podcast mit Lisa.

01:06:23: Weil sie, als sie gesagt hat, diesen Kinderpaket, habe ich gedacht, das ist so konkret.

01:06:29: Und da habe ich dann für mich überlegt, okay, dieses Kinderpaket.

01:06:33: Wer sollte in freiburg dagegen sein?

01:06:35: Und dann war für mich echt zum punkt wo ich dachte, vielleicht gibt es ja auch in dem podcast immer so einzelne Punkte, die Leute so vortragen, die sehr konkret sind und eigentlich, wo ich glaube, eigentlich stehen alle dahinter, müssten alle dahinter stehen, wieso die nicht aufgreifen und sagen, wenn man irgendwie dann gewählt werden sollte, diese Sachen umsetzen.

01:06:51: Also für mich wäre tatsächlich diese Geschichte eine, die mich echt, die mit meinem Kopf irgendwie eingebrannt ist.

01:06:56: weil ich sie auch eben notwendig finde und ich glaube, dass man da Mehrheiten hätte und dass man da eigentlich eine Lösung entwickeln müsste.

01:07:01: Und ich kann mir jetzt gut vorstellen, dass vielleicht nächsten Folgen genau so Dinge sass sind, wo ich sagen würde, das muss man angehen.

01:07:06: Ich meine, der Punkt von offenen Begegnungsräume ist einfach jetzt so oft gefallen von so vielen Stellen.

01:07:13: Das ist für mich natürlich auch wieder ein Punkt, wo ich sagen würde, unabhängig davon, was passieren sollte, müsste man es auf jeden Fall aufgreifen einfach, ja, und gucken, was das macht.

01:07:20: Und wenn ich ehrlich bin, ich kann mir auch gut vorstellen, ich muss da gucken, das ist mir eine Freigridersauce.

01:07:25: Falls ich nicht gewählt werden sollte, inwiefern ich da noch mal auch noch mal trotzdem daran gehe, dass das sich meine Schwierigkeit, weil, wie du gesagt hast, wir haben ja auch vier Kinder und vier Kinder und Vollzeit, Arbeit und dann Ehrenamt, da ist einfach nicht mehr viel dafür, noch mehr irgendwelche Geschichten.

01:07:40: Deswegen auch dann die Bewerbung zu sagen, okay.

01:07:43: Wenn ich Vollzeit OB wäre, hätte ich ihm die Ressource und die Möglichkeit, solche Dinge anzugehen.

01:07:48: Ich weiß es nicht.

01:07:49: Ich kann es keinen Versprechen geben und sagen, wenn ich nicht gewählt werden sollte, mach ich, dann versuche ich trotzdem, mich da zu engagieren.

01:07:54: Weil ich nicht weiß, wie Krafthaushalt hier geregelt

01:07:58: ist.

01:07:59: Wenn ich das alles höre, krieg ich Lust.

01:08:00: Ich glaub, ich kann dir die jetzt auch als ...

01:08:04: Ja, jetzt mal kein Witz.

01:08:06: Also, mal wirklich kein Witz.

01:08:09: Lass es mal sagen.

01:08:10: Es war ein Scherz.

01:08:11: Wieso denn?

01:08:12: Weshalb denn?

01:08:13: Weshalb denn?

01:08:14: Jetzt ganz ehrlich, weshalb denn?

01:08:15: Lass uns mal ganz kurz da Zeit nehmen.

01:08:17: Oh mein Gott.

01:08:18: Weshalb nicht.

01:08:20: Ja, also eigentlich könnte ich dann auf jeden Fall die Ressourcen und das, was ich alles habe, also der Punkt, ich hätte die Zeit dafür.

01:08:27: Genau.

01:08:28: Also ich hab so viel zu geben und zu bieten, aber man hat ja ... durch die Kinder und durch den Beruf, und was man sowieso sich schon engagiert, der gar nicht die Zeit dafür, aber das find ich ein ganz wichtiger Punkt, den du sagst, genau, dann hat man die Zeit dafür, das alles, also sich damit zu beschäftigen und das umzusetzen.

01:08:47: Aber ich möchte trotzdem mal drauf, du hattest was, müssen so Schaman weggewischt.

01:08:51: Ich find den Gedanken echt wichtig, weil mich hat das echt beschäftigt.

01:08:54: Also die Frage wär auch, jetzt wenn wir mit Urim Karthi sprechen, Ich hab mich schon an der Stelle gefreigestellt, okay, jetzt haben wir einfach hier, ich hab dann gesehen, erst mal nur zwei Personen zur Auswahl und hab dann gedacht, okay, wer entscheidet eigentlich auf der städtischen Ebene, wer wenig wählen kann?

01:09:11: Und hab ich gesagt, okay, im Prinzip stehen zwei Parteien dahinter, die sagen, mehr oder weniger sind mehr Listen, glaub ich mittlerweile, die sagen, das ist eure Wahl.

01:09:18: Und wenn ich dann gucke, wie viele Personen das sind, das sind dann, ich hab mal auf dem Internet geschaut, ich glaub, pro Parteimanns um die Tausend zweihundert oder sowas.

01:09:25: Und wenn ich jetzt gucke, sind es zwei Tausend vierhundert Personen, lass es vielleicht ein paar mehr sein.

01:09:30: Und wir haben zweiundvierzigtausend Menschen in Freiburg.

01:09:31: Und okay, dieser Personenkreis bestimmt, was ich zur Auswahl habe, weshalb?

01:09:36: Weshalb?

01:09:36: Wie demokratisch finde ich das?

01:09:38: Also, wenn es jetzt nicht nur an der Zahl liegt, also natürlich ist es mehr als Zahlen.

01:09:41: Natürlich haben die Ressourcen, natürlich haben die Geld.

01:09:43: Natürlich haben die einfach Mittel und Wissen.

01:09:45: Also auch Systemkönnisse.

01:09:46: Da hast du gesagt hast, zum Beispiel, wie ich einen Wahlkampf durchführen muss, was im Prinzip notwendig ist.

01:09:51: Also, und so ganz, ganz simple Geschichten wie zum Beispiel, Als ich gestern im Interview hatte, mit einer Zeitung, hat er gesagt, ich könnte ihn in den Verteiler aufnehmen.

01:10:02: Dann habe ich gesagt, was für ein Verteiler.

01:10:04: Und er hat gemeint, dass man natürlich so ein Presseverteiler hätte.

01:10:07: Und ich habe gesagt, ja gut, dann habe ich noch nicht angelegt.

01:10:09: Also, es wäre eine Geschichte, wo du siehst, da bin ich immer noch völlig grün hinter den Ohren.

01:10:14: Das heißt, ich habe absolut keinen Schimmer.

01:10:17: Und wird wahrscheinlich eine Presseverteile anlegen müssen.

01:10:19: Wenn es Inner gibt, vielleicht irgendwie.

01:10:22: Aber jetzt sind so Dinge, wo zum Beispiel merkst natürlich, als einzelne Kandidatin, hat man dieses Wissen nicht, hat diese Ressourcen nicht, hat diese Netzwerke nicht.

01:10:30: Aber andererseits, ich habe gedacht, ich habe mir jetzt echt mal nur mathematisch betrachtet, aber ich dachte, okay, FT da vorne hat, weiß nicht, siebenhalbtausend, achttausend, keine Ahnung.

01:10:38: Mitglieder, was ist, wenn F-Themen stellen würden und sagen würden, wir stellen unseren Kandidaten unsere Kandidaten nach denen vor.

01:10:45: Die hätten auch Mitglieder und die Mitglieder, wenn es verschiedene Aushandeln, wen sie vorstellen wollen, hätte es auch nur eine solide Masse mit Leuten, die vielleicht sagen, hey, wir springen jetzt ins Spiel.

01:10:53: Also für mich ist aber der Punkt, meine Idee, wir einfach Menschen zu bestärken und zu stärken und diese Zivilgesellschaft noch mal nicht so klein zu machen.

01:11:01: Weil alles die Erzählung, die man ist, ist, du kannst eh nichts machen und es ist eh schon so und du hast nur die zwei Optionen und du kannst nur wen und sonst nix.

01:11:08: Es ist keine gute demokratische Erzählung.

01:11:11: Und deswegen, wenn du sagst, ich kann kandidieren, weshalb nicht.

01:11:15: Weshalb nicht, Serien.

01:11:16: Also ich finde tatsächlich, weshalb sagen wir nicht zum Beispiel, wenn wir diese Räume hätten, in der Vision beschrieben hast, wo Leute sich organisieren können, mit Stadtteilen und so weiter.

01:11:23: Was ist mit den Leuten aus ihrer Mitte heraus?

01:11:25: Leute vorschlagen für den OBI.

01:11:26: Das wäre

01:11:27: super.

01:11:28: Und als einfach Leute, die vielleicht in den Stadtteilen, in den Stadtteilen kennt, dass sie haben, also vielleicht auch mal andere Perspektiven.

01:11:34: Deswegen, für mich ist in dem Kontext auch die Frage, was wäre denn in den Jahren für eine OB-Wahl?

01:11:40: Das heißt, vielleicht haben wir dann eine andere bis dahin.

01:11:42: Also vielleicht haben dann einfach Menschen aufgrund dessen, weil sie Erfahrung gemacht haben in dieser Demokratie-Modellstadt, dass sich anders organisieren, aufstellen können.

01:11:50: Und vielleicht haben sie dann auch Die Idee, wie du jetzt vielleicht am Anfang so weggeschoben hast, dann sag ich, ne, wieso eigentlich nicht?

01:11:55: Wieso soll ich nicht kandidieren?

01:11:58: Ja, stimmt.

01:12:00: Gute Frage.

01:12:01: Dann lass uns mal sagen.

01:12:04: Ich habe jetzt als allerletzte Frage einfach den Punkt.

01:12:09: Ich bin ein großer Freund von Podcast geworden, muss ich zugeben, die ihn manchmal richtig, richtig lange.

01:12:14: Weil ich für mich festgestellt habe, dass soziale Netzwerke und die vielen anderen Sachen, die so schnell schnell schnell sind, dass die mir zum eigentlich gut tun und ich das Gefühl habe, außer Empörung ist nicht so, dass ich was mitnehmen kann für mich.

01:12:24: Und deswegen gucke ich mittlerweile eher so lange Podcasts an oder höre lange Podcasts an, weil einfach Menschen super lange über Dinge sprechen und ich dann das Gefühl habe, ich kann so mitdenken und kann für mich einfach Sachen mehr aufnehmen und verarbeiten und was lernen dabei.

01:12:36: Und deswegen habe ich den Podcast gesehen.

01:12:39: dass der Host, der diesen Podcast macht, immer sagt, ich möchte, dass die Leute am Ende das Gefühl hatten, die konnten alles sagen, was sie sagen möchten.

01:12:45: Und das möchte ja die Leute hier auch anbieten.

01:12:47: Deswegen die Frage am Ende, gibt es etwas, was du noch sagen möchtest.

01:12:50: Das heißt, Serena, vielleicht hast du eine Vorbereitung oder Gedanken vorher gehabt, das und das und das möcht ihr heute noch irgendwie loswerden.

01:12:56: Dann wäre jetzt die Möglichkeit, das zu sagen, weil ich möchte, dass du im guten Gefühl hier rausgehst.

01:13:02: Ich glaube tatsächlich nicht.

01:13:04: Ich glaube, ich hab alles ... Ich glaub, wir haben über alles gesprochen.

01:13:08: Ich konnte ... Ich konnte alles sagen, was mir auf dem Herzen liegt oder was mir auf dem Herzen lag.

01:13:16: Das hat hauptsächlich Kinder, Jugendliche.

01:13:21: Und ich glaube, da haben wir über ganz tolle Sachen gesprochen, Ideen entwickelt.

01:13:25: Urlaub, vielleicht mehr Urlaub für Eltern.

01:13:29: Auch ein spannendes Thema und Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

01:13:33: dass man da einfach noch mal mehr in das Thema reingeht und das wird immer nur so pauschalisiert und jede Firma hat es auf ihrer Homepage.

01:13:41: Aber tatsächlich gelebt wird es eigentlich so gut wie nie.

01:13:44: Das würde ich mir einfach wünschen, dass wir Eltern für unsere Kehrarbeit, die wir nun leisten müssen, dass wir da nicht immer so in diesem Zwiespalt stehen und nicht immer uns zu zerrissen fühlen.

01:13:56: Und man wird ja nicht gewertschätzt für das, was man einfach tut.

01:14:00: Und das mit ein, zwei, drei oder vier Kindern tun wir wirklich ganz, ganz viel.

01:14:05: Und dass man nicht einfach darauf reduziert wird, man ist ja nur Mutter oder nur Teilzeit beschäftigt.

01:14:12: Das würde ich mir einfach wünschen.

01:14:15: Das sind sehr schöne Schlussmorte.

01:14:17: Serena, ich danke dir für deine Zeit, deine Expertise, deine Perspektive und wünsche dir alles Gute.

01:14:23: Dankeschön, das wünsche ich dir auch.

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